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Was PETA und andere Organisationen sich schon lange auf die Fahne schreiben, ist nun auch im Metal angekommen. Das All-Star-Projekt Feelingless widmet sich mit dem Debüt-Album «Metal Against Animal Cruelty» vollumfänglich dem Tierschutz.
Feelingless wurde von Hugo Markaida, Mitglied der spanischen Melodic Death Metal Band Rise To Fall, ins Leben gerufen. Er beschreibt es als ein Projekt zur Unterstützung der Tierrechte und um den Stimmlosen eine Stimme zu geben. Mit hochkarätigen Gastauftritten von Björn Strid (Soilwork), Jon Howard (Threat Signal), Christian Älvestam (Solution .45, Miseration) und Ettore Rigotti & Claudio (Disarmonia Mundi), nur um ein paar zu nennen, bietet «Metal Against Animal Cruelty» elf kraftstrotzende Tracks, deren vollständiger Erlös, lokalen Tierheimen in Spanien gespendet wird. Zusätzlich spendet das Label noch an eine internationale Tierschutzorganisation.
Gründer und Feelingless-Mastermind Hugo Markaida gebar dieses Projekt mitten in der Pandemie, doch die Liebe, in dieser Art Musik zu machen, geht bis zur Entdeckung von Avantasias «The Metal Opera Pt. 1» zurück. Nun konnte Markaida seine Tierliebe und seine bevorzugten Sänger sowie Instrumentalisten in einem Herzensprojekt zusammen bringen. Es erschien ihm wichtig, dass in einer Zeit, in der die gesamte Menschheit unter einer globalen Krise und ihren Folgen leidet, die Schwächsten nicht vergessen gehen. Die teilnehmenden Künstler wurden informiert, dass sie ohne Gewinn für ihre Arbeit auskommen müssten, und es war berührend, wie die Stars mit der Sache sympathisierten und sich dem Projekt selbstlos anschlossen. Das Ergebnis ist «Metal Against Animal Cruelty», ein vielseitiges Metal-Album mit zwanzig grandiosen Gastsängern und -musikern. 8.5 Punkte für den Sound und einen Bonus für die Idee!
Oliver H.