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Das legendäre Lineup mit L-G Petrov (Vocals), Uffe Cederlund (Guitar), Alex Hellid (Guitar), Nicke Andersson (Drums), Jörgen Sandström (Bass), für «DCLXVI To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth!» steht für die sozusagen finale Ehrung des leider viel zu früh verstorbenen L-G Petrov (R.I.P.)
Ja, das geschieht meines Erachtens hier mit diesen vierzehn Tracks, wobei allesamt remastered und bereits schon mal veröffentlicht wurden, wie die seinerzeit auf 500 Kopien limitierte EP von 2014, bestückt mit den Tracks «To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth» sowie «Damn Deal Done». Somit kann «DCLXVI To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth!» als "Best-Of" durch den Laserraster huschen, was sich aber doch lohnt, denn man hört die Pioniere des Schweden-Deaths, Entombed, doch in etwas anderem, ungewöhnlicherem Licht, als bereits schon beispielsweise mit ihrem Death'n'Roll. Aber eines vorweg: Es ist immer noch Entombed, ohne Wenn und Aber, und das hört man ganz klar heraus. Sehr viel Rock'n'Roll, gepaart mit doomigem Metal und eben dem Schweden-Death. Musikalisch wie virtuos hochstehend, ja, die können allesamt was auf ihren Instrumenten. Kann man Entombed mit beispielsweise etwas Dismember, Nihilist, Grave, Carnage, Entrails und Konsorten vergleichen? Ja, kann und darf man, denn es ist nicht utopisch an den Haaren heran gezogen. Anspieltipps: Alle vierzehn Songs, denn die haben es einfach in sich. Somit gilt es hier zuzugreifen, denn Entombed können noch viel mehr!
Poldi