Allerdings muss ich dem Duo zugestehen, dass sie ihre Sache richtig gut erledigen. Heavy Metal, wie man ihn sonst von Skull Fist und Konsorten kennt. Schnelle Parts mit melodischen Gitarren-Melodien und einer kräftigen Stimme. Aber da ist eben diese schwache Produktion, welche das Hörerlebnis ziemlich trübt. Die Songs klingen zwar energisch, aber ziemlich blutleer. Was an der Stelle ziemlich schade ist, da das Liedgut die Metal Fans eigentlich begeistern könnte. Aber ohne den nötigen "Punch", wie wir ihn von den legendären Iron Maiden, Judas Priest, Metal Church oder Riot Scheiben her kennen, flaut das Ganze spürbar ab. Geneigte Metalheads sollten aber trotzdem mal bei «Sinister Star», «Victim In Chains», «Master Of Hell» oder «Distant Mirror» reinhören und so ihren persönlichen Eindruck von «The Conquest Of Time» gewinnen.
Tinu