Inspiriert von Bands wie Slayer, Testament oder alte Metallica beweisen die Nordländer, dass man sich um den Nachwuchs keine Sorge machen muss. Erwartungsgemäss ist hier nichts wirklich innovativ, was aber so was von egal ist, denn das Quartett spielt unglaublich erfrischend auf, dass sich die Konkurrenz in Acht nehmen muss. Schon der Opener und Titeltrack geht dermassen ab, dass man den sich anbahnenden Moshpit förmlich spüren kann.
Melodiös, bretthart und abwechslungsreich präsentieren sich auch die anderen Songs, aus denen «Betray And Behold» und die Band-Hymne «Bloodstains» herausragen. Ausfälle gibt es keine, weshalb der Hunger nach einem ganzen Album schon jetzt ins Unermessliche steigt. «I Am Death» klingt so, wie Metallica es eigentlich sollten. Eigentlich unfassbar, wie routiniert das klingt, wenn man das Alter der Band-Mitglieder und das Gründungs-Jahr (2023) bedenkt. Thrash Fans müssen zugreifen!
Rönu