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Aus Bayern stammt die Band BLACKEVIL und präsentiert mit «Praise The Communion Fire For The Unhallowed Sacrament» ihren dritten Streich. Geboten wird knackiger Blackened Speed Metal.
Rasant startet das Album mit «Timeless Throne», das eine tolle Melodie und viel ungezügelte Power ausweisen kann. War schon der zweite Streich «Forever Baptised In Eternal Fire» nicht von schlechten Eltern, so legt das neue Album in allen Belangen noch eine Schippe drauf. Genauso melodiös und mit in etwa gleichviel Energie wird «Divine Forces» sehr leidenschaftlich dargeboten. Bei «Beneath This Pentagram» gibt es zuerst ein geschmackvolles Intro zu hören, um dann mit gedrosseltem Motor von dannen zu ziehen! Blackevil im Midtempo-Bereich?! Absolut genial und gelungen. Lagerfeuer-Stimmung verbreitet «Praise The Fire For The Sacrament» für wenige Momente, aber dann geht es wieder voll zur Sache.
Blackevil beweisen dabei einmal mehr ihren Sinn für ausgezeichnete Musik. Flott vom Stapel wird «The Galdiator» gelassen, und schon wird der nächste Volltreffer gelandet! Wie eine Infanterie marschiert «Unknown Hands» unverdrossen vorwärts, um dann mit ganz viel Speed voll durchzustarten. Und das ohne auf eine geniale Melodie zu verzichten. Der letzte Song «Towards The Carpathian Winter Battle» hat es wirklich in sich. Über zehn Minuten zieht sich dieses Epos hin und beginnt sehr episch, um dann stetig an Intensität zu gewinnen. Genialer Schlusspunkt eines sehr gelungenen Albums. Blackevil haben mit «Praise The Communion Fire For The Unhallowed Sacrament» ein sackstarkes Werk rausgehauen!
Roolf