Es ist ziemlich erstaunlich wie professionell, wie die Deutschen auf ihrem Erstlings-Werk agieren. Obschon vielleicht ein wirklicher Knaller fehlt, wirkt die Mischung aus melodiösem Black und Death Metal sehr stimmig und glänzt daneben mit einer wirklich guten Produktion. Neben schnellen Songs wie dem Opener «Sentenced», «Path Of Baptism» oder «Beheading The Truth» beweist die Band ein feines Gespür für Abwechslung und drosselt innerhalb der Tracks auch mal gekonnt das Tempo. Stellt Euch am besten eine Mischung aus Amon Amarth (Gesang!), At The Gates, Dissection und Children Of Bodom vor. «Echoes: Vanished Lore Of Fire» ist ein gelungener Start der Nürnberger, welcher Lust auf Mehr macht. Die Leidenschaft macht sich übrigens auch beim wirklich gelungenen Artwork bemerkbar.
Rönu