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Interessant, sehr interessant - es gibt allerdings etwas, das mich echt nervt, und das muss gleich zu Beginn bei VINCENT CROWLEY heraus: Der Sänger, sprich Schreihals wirkt für mich persönlich fehlplatziert. Nicht vollkommen, sondern mehr so "geht in die richtige Richtung, passt jedoch nicht wirklich".
Ich werde aus dieser Scheibe einfach nicht schlau. Ist es jetzt eine schwarzmetallisch angehauchte Rock-Sache, mit einem Schuss Punk und auch irgendwie Alternative? Oder doch einfach nur düsterer Punk, ergo The Ramones in Kombination mit The Sisters Of Mercy? Ich kann es echt nicht sagen.
Uffa..., schwierig, schwierig. Könnte man einfach als "Kunst" abhandeln, und fertig wäre die Chose. Das würde aber diesem Werk kaum Rechnung tragen, denn was THE GREAT ALONE hier bieten, ist effektiv eine für mich mehr als nur gelungene Mischung aus Rock, teilweise auch etwas härter, mit viel Ambient, und man lässt den Songs genug Raum, sich zu entfalten.
Nun ja Leute..., ich habe es echt versucht. Wirklich, aber ich kann diese Scheibe beziehungsweise diesen "Künstler", gemeint ist DAEMON GREY, einfach nicht ernst nehmen.
Nun, der gute Herr Mackintosh hat sich neben seiner Haupttätigkeit als Solo-Saitendehner bei Paradise Lost zuerst mit Vallenfyre, und jetzt mit STRIGOI einen gewissen Ruf erarbeitet - als echt guter Growler und auch als Songwriter, der weiss, wie man wirklich derben, dreckigen Death Metal, vermischt mit Crust und Punk, inszeniert.
Uhey..., ja, doch, dieser Monat hats in sich mit schwierigem Sound, zumindest bei mir. APPALOOZA versuchen mit divergierenden Sound-Landschaften etwas Apokalyptisches in ihre Mucke einzubringen, was teilweise auch ziemlich gut funktioniert.
Oh je, das wird schwierig - DREAM NAILS klingen nämlich wie der tongewordene Fiebertraum eines Künstlers, der um jeden Preis anders sein will als die anderen.
Zuerst war ich gespannt, was sich hinter WAYFARER und ihrem Sound verbirgt, zumal auch von einer Art Dark Country Einfluss die Rede war - dieses Gebiet stösst bei mir sowieso offene Saloon-Türen auf.
Speziell, sehr speziell - aber irgendwie faszinierend. Das ist im Prinzip alles, was ich zu ALLIGATOR WINE mitteilen kann. Es ist echt schwierig, dieses deutsche Duo stilistisch irgendwo unterzubringen.
Nun - die Amis WOLVES IN THE THRONE ROOM halten, was sie versprechen, und liefern eine deutlich schwärzere, ernstere Version von Bands wie Cradle Of Filth oder Dimmu Borgir ab.