Den Start übernimmt «Cursed To Nothing But Patience», und geboten wird epischer Doom Metal mit Chorgesang. Der Mittelteil fällt sehr ruhig aus und der gesprochene Gesang ist nicht jedermanns Sache. Begleitet von gregorianischen Chören erklingt «Name Bestowed», ergänzt mit Klavier-Geklimper. Ab der Mitte geht das Ganze dann in eine epische Ballade über. Allerdings sind diese Chöre nicht so meins. Ruhe ist auch mit «Hefenfelth» garantiert und markiert so die nächste, ausgewachsene Ballade.
Natürlich kommt man auch hier nicht ohne Chöre aus. Mit «He Saw Nine Winters» baut sich eine majestätische Hymne auf, die aber von den Mönchs-Gesängen ausgebremst wird. Was bietet «Beset By Weapons»? Folkigen Doom Metal, der schon wieder mit diesen Chören aufwartet. Fast zehn Minuten vertonte Traurigkeit und auch Langeweile wird mit «Casket Of Dust» zum Schluss geboten. Arð ist mit «Untouched By Fire» kein grosser Wurf gelungen und lässt so noch ganz viel Luft nach oben übrig.
Roolf