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Mit dem neunten Album «Philosopher» gibt es wieder ein Lebenszeichen von der norwegischen Band AETERNUS. Mit «Existentialist Hunter» beginnt dieses Werk unheilvoll, und so wird Dark Metal mit einem sehr hohen Anteil von Black Metal geboten.
Das gebotene Tempo ist sehr gemächlich, aber dafür wird mit einer genialen Melodie aufgewartet! In Richtung Viking Metal rudert «World Bleak Nepotism», und so entwickelt sich dieser Song zu einer gewaltigen Groove-Walze! Das geniale Gitarren-Solo darf dabei auch nicht unerwähnt bleiben! Die Schwerter können mit «The Internationality Of Unmitigated Evil» ebenso gekreuzt und aus Trinkhörnern reichlich Met verköstigt werden. Ganz ruhig beginnt dagegen «Void Of Venem» und kann mit bezauberndem Gitarren-Spiel überzeugen! Aber plötzlich ist es vorbei mit der Ruhe und eine glorreiche Hymne wird geboren!
«Wresting Worm» ist ein schneller Song mit Schunkel-Potenzial! Wie ein Tornado fegt derweil «The Luciferian Architect» über die Köpfe hinweg, um aber mit massivem Groove gleichzeitig für eitlen Sonnenschein zu sorgen! Zum Schluss folgt schliesslich «Carving The Pristine Anomie» als Absacker, und nochmals wird das Rhythmus-Monster aus dem Sack gelassen! Aeternus grooven sich mit «Philospher» beinahe um den Verstand, und für Fans von Dark/Black Metal stellt «Philosopher» mit seinem sehr hohen Mitwipp-Faktor nichts als eine Pflichtübung dar!
Roolf