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Hmm..., echt nicht einfach zu beschreiben, was für eine Art von Mucke diese DEMON HEAD hervorbringen. Der Gesang bewegt sich in höheren Gefilden, erinnert gerne an Rod Usher von The Other. Ist nicht schlecht an sich, wirkt auf lange Dauer einfach ermüdend (im Gegensatz zu Rod, der weiss seine Stimme variabel einzusetzen).
«I» ist das Debüt-Album von HAUNTED PLASMA und eine faszinierende Reise durch futuristische Klanglandschaften. Die finnische Band, bekannt für ihre psychedelischen Metal-Klänge, hat ein Werk geschaffen, das sowohl Fans von elektronischer Musik, als auch Anhänger des Black Metal ansprechen könnte.
Nach fünf Jahren Wartezeit haben KATI RÁN und ihre Truppe endlich ihr erstes komplettes Album «Sála» veröffentlicht. Inspiriert von der nordischen Mythologie könnte das Ganze den Fans von Heiliung oder Wardruna gefallen, aber mit einer eigenen Note. Kati Rán verwebt hier die nordische Mythologie mit modernen Elementen.
Ach du Schande, was MISSILES da bringen, klingt ja mal grausam alt, so quasi aus den 80ern in die Gegenwart katapultiert. Dabei ist die Scheibe brandneu. Gut, kann man machen.
Nun, der gute HENRIK PALM veröffentlicht hiermit sein drittes Album. Soweit, so spannend. Was auffällt, ist, dass jeder Track quasi alleine für sich stehen kann, trotz der Tatsache, dass die Stimmbreite nicht sonderlich weit gefächert ist.
Die Londoner THE LUNAR EFFECT sind sowas wie die grosse Hoffnung der britischen Retro Rock Szene, und das nicht zu Unrecht.
Amorphis Gitarrist Tomi Koivusaari kehrt mit seinem Soloprojekt BJØRKØ und dem kommenden Album «Heartrot» zu seinen Wurzeln zurück. Seit Jahren ist Koivusaari einer der kreativen Treiber von Amorphis, einer Band, die als Synonym für Innovation in der harten Musik gilt.
Der goldene Herbst ist da. Es wird kälter, nebliger und manchmal nass, aber es wird auch bunter, und eine fast schon melancholisch-schöne Atmosphäre beherrscht die Tage. Es scheint, als würde der Herbst manche Metalbands zu Höchstleistungen antreiben, denn momentan kann ich fast nur Kaufempfehlungen aussprechen, sprich die "Knaller-Dichte" ist enorm hoch.
Mit dem sechsten Album «Polar Veil» melden sich HEXVESSEL zurück. Dieses Mal wird der Fokus mehr auf Doom und Black Metal gelegt, als das in der Vergangenheit der Fall war.
Weiss man nicht genau, was man will - oder will man alles und kann auf nichts verzichten - macht man halt eben ein Gemisch aus allem. Ob dies gut geht, liegt im Auge des Betrachters (oder in diesem Fall im Ohr des Zuhörers). Man erinnere sich an den Kindergarten, als man alle bunten Farben zusammenmischte und ganz erstaunt war, als das Ergebnis überhaupt nicht farbenfroh daher kam. Etwa so fühlt sich dieses Werk von YAKUZA an.