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Das Solo-Projekt von Ødemark ist nach jahrelanger Arbeit nun endlich erschienen. Ziel der Übung war es, das härteste Album aller Zeiten zu kreieren. Doch wie sollte so was klingen? Na ja, THE LAST EON hört sich an wie Technical Death Metal, einfach mit weniger Technik, dafür um Welten abgespacter. Der Künstler selber betitelt sein Werk als Industrial Black Metal.
Dieses Jahr hatten wir schon ein Album von der Multi-Instrumentalistin MYRKUR, doch dieses Mal handelt es sich um eine Fortsetzung ihres im Jahre 2020 erschienenen Werkes «Folkesange». Stilistisch spielt sie wieder düstere Volksmusik, mit einigen Metal-Passagen.
Emotionen wie Verzweiflung sind dem Death Metal nicht gänzlich unbekannt. Hier muss man allerdings aufpassen, dass die Musik nicht zu dramatisch wird, und man darf auf keinen Fall die Grundemotion, nämlich das Aggressive, vergessen.
RESTLESS SPIRIT beweisen mit ihrem dritten Studio-Release, dass Sabbath Worship immer noch seinen Platz in der Musikkultur innehat. Mit langsamen, melodiösen Riffs überzeugen die Amerikaner alle klassischen Doom Fans, welche die üblichen Muster mögen.
Nach einem kurzen, nuancierten Intro mit Streichern und akustischer Gitarre legen die Australier von KING sogleich mit einem schonungslosen Blastbeat los und machen so ihrem Album-Titel alle Ehre. Dies ist die dritte Platte der im Jahre 2012 gegründeten Band.
Wie viele Riffs kann man in 27 Minuten hinein packen? Die Amerikaner 200 STAB WOUNDS geben auf diese Frage eine rekordverdächtige Antwort. Ihr Debüt ist bis zum Anschlag mit gnadenlosen Oldschool Death Metal Riffs gefüllt.
LINUS KLAUSENITZER, der ehemalige Bassist der deutschen Band Obscura wagt sich an ein Solo-Album. Natürlich ist sein Werk gespickt mit prominent gemischten Passagen, in denen sein sechssaitiger, Fretless-Bass stark im Vordergrund steht.
Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum veröffentlichten WATAIN eine Live-Album. Aufgenommen wurde das Konzert am 07. Oktober 2022 in ihrem Heimatland Schweden, sprich in Stockholm. Wer diese Band kennt, weiss, dass es sich nur schon wegen der Bühnen-Show lohnt, an eines ihrer Konzerte zu gehen.
Die Death Metal Titanen AUTOPSY beschenken uns mit ihrem neuen Album und beweisen, dass sie immer noch ein Wort bei der Geschichte des Death Metals mitzureden haben.
Bei diesem Album sollte man sich nicht vom eher missglückten Cover abschrecken lassen, denn die Griechen W.E.B., was für "Where Everything Begun" steht, bringen einen gelungenen Mix aus Melodic Death Metal und Symphonic Black Metal.