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"...je mehr Songs man schreibt, desto besser werden sie auch. Seit über 30 Jahren komponiere ich Material. Dabei bin ich in der komfortablen Situation, dass dies, was ich bin, auch ausleben kann..."
Mit langen, roten Haaren war er mit einer unglaublichen Energie und "leck mich am Arsch" Attitüde der Leader und Frontmann bei The Almighty. Tolle Alben und noch geilere Konzerte pflasterten seinen Weg, bis auch Ricky den grausamen Klauen des Grunge weichen musste.
Erinnert sich noch jemand an Soul Doctor, die Band um den Fair Warning-Sänger Tommy Heart und Gitarrist Chris Lyne?
Oha! Der ehemalige Night Ranger- und heutige Whitesnake-Gitarrist Joel Hoekstra kommt mit einem weiteren Solo-Album ums Eck.
Der ehemalige Quiet Riot-Shouter und American Idol-Teilnehmer James Durbin kommt mit einem waschechten Metal-Album ans Tageslicht.
Dieses Duo, bestehend aus Rex Whitehall und Heather Leoni, kümmert sich einen Scheiss um gängige Trends oder anbiedernde Sounds. Ein bisschen vergleichbar mit The Quireboys, ohne deren Qualität zu erreichen, zieht der bluesige Hard Rock hier seine Runden.
Ob nun «Ignorance» oder «The American Way» das bessere Sacred Reich-Album ist? Darüber werden sich noch in Jahrzehnten die Gelehrten streiten. Alleine durch das geile Freiheitsstatuen-Cover bevorzuge ich «The American Way».
Durch den Erfolg mit dem Debütalbum liessen Phil Rind (v, b), Jason Rainey (g), Wiley Arnett (g) und Greg Hall (d) nichts anbrennen und veröffentlichten mit der EP «Surf Nicaragua» einen würdigen Nachfolger.
Klingt der Opener «At The Bottom Of Hell» noch leicht verhalten, so knallt «Missiles» mit viel Power aus den Boxen. Als würde man eine Mischung aus den alten Shy und Dokken kreieren.
Nun kommen auch die Arizona-Thrasher zu Ehren, dass ihre drei ersten Scheiben als Jewel-Case und in unzähligen Vinyl-Formaten wiederveröffentlicht werden.