Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Unter dem Namen Free Delivery wurde diese AOR-Formation 1985 gegründet. 1989 erschien deren Debüt « Sudden Impact», das in der einschlägigen Szene durchaus wahr genommen wurde, wenn auch kaum zu Freudensprüngen verleitete.
Das Duo mit Carsten Schulz (Gesang) und Gitarrist Markus Pfeffer beehrt uns hier mit seinem zweiten Album. Geboten wird abermals Melodic Hard Rock. Erneut fällt umgehend Carstens markante Rockröhre auf, die den Songs das gewisse Etwas verleiht.
Was kann man von einer "neuen Band" erwarten, wenn sich Namen wie Leif Digernes (Vocals - Westpoint, Bronx, Stuntbandet), Leif Johansen (Bass, Keyboards - Vocals (21 Guns, Phenomena, A-ha), Geir Digernes (Drums/Percussion - Sons Of Angels, Stuntbandet), Tom Sennerud (Guitar, Vocals - Stoneflower, Diezel) und Jon Johannessen (Guitar - Stoneflower, Diezel, Ronni Le Tekro's Kingdom) finden? Zwischen top und flop bleibt da nicht viel, doch wie stehts mit Day Of Wine?
Italien ist um eine weitere Progressive Metal Band reicher. Nova Luna ist ein Projekt des Sängers Mattia Martin, der darin seine Vorliebe für Bands wie Dream Theater, Symphony X, Rage Against The Machine und Melodic Metal auslebt. Das klingt angenehm abwechslungsreich und musikalisch hochstehend.
Die Formation Shameless aus München hält seit 1989, beziehungsweise (nach deren Reformation) 1998 konstant die Fahne des Achtziger Glam und Sleazy hoch. Dabei entpuppt sich Bandkopf Alexx Michael (Bass) nicht nur als extrem authentisch, sondern auch immer wieder als ultracoole Socke.
Der in Schweden ansässige Engländer Steve Dalton trat 2016 erstmals relevant in Erscheinung, nämlich mit dem Release seines Solo-Projektes «Steel City».
Nach der situationsbedingten Pause steht die in Deutschland beheimatete Melodic Rock Band DeVicious mit ihrem vierten Output «Black Heart» in den Startlöchern.
Drei von fünf Mitglieder der Hamburger Heavy Metal Band Châlice musizieren seit geraumer Zeit als «Sign X» weiter. Mit dabei haben sie als Vokalisten Sebastian Zierof, der als professioneller Musical-Sänger sein Geld verdient.
Ein interessantes Album-Cover welches fast einen humoristischen Eindruck erweckt, ein eher überlanger Name der problemlos hätte gekürzt werden können und ein prägnanter Titel. Welch eine Kombination, doch wie es die Engländer zu sagen pflegen: "Don't judge a book by its cover".
Sinner, Trance, Cacumen und Bullet werden als Vergleiche heran gezogen…, und das klingt doch schon mal vielversprechend. Tatsächlich knallt der Opener «Raise Some Hell» dabei ordentlich fett aus den Boxen. Ein einfaches Riff, eine kernige Stimme, ein tolles Solo und das Ganze mit dem passenden Rhythmus serviert, da kann nix schief gehen.