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Mir erschliesst sich nicht ganz der Sinn von solchen Wiederveröffentlichungen. Noch nicht zwanzig Jahre ist es her, seit die Polen dieses durchaus starke Album veröffentlicht haben. Das Teil hat doch schon jeder Fan.
Das neue Album der Super-Proggies gibts in drei Formaten. «The Breath Of Life», mit sechzig Minuten die kürzere Form des Albums, dann die "Extended Version" «Forevermore» mit längeren Songs im 2CD-Format mit neunzig Minuten.
Der Genesis-Veteran beehrt uns hier mit seinem neuesten musikalischen Abenteuer. Und hört Euch nur mal das Picking an beim Opener «Medina (The Walled City»). Was Steve hier auf seiner klassischen Gitarre zaubert, ist vom Feinsten.
Dies ist das erste offizielle Live-Album der Polen, das allerdings schon 2015 in Tilburg während der «Love Fear And The Time Machine»-Tour aufgezeichnet wurde. Es war die letzte Tour mit dem 2016 tragisch verstorbenen Original-Gitarristen Piotr Grudzinski.
Diese Livescheibe hat eine grosse Bedeutung für mich. Das Konzert dieser Tour in der Samsung Hall in Zürich war mein zweitletztes Grosses, bevor die Welt in den «langen Schlaf» für Grossveranstaltungen gegangen ist.
Ich weiss noch, als ich mir dieses dritte Werk der Schweden um Daniel Gildenlöw und damals noch mit Bruder Kristoffer am Bass das erste Mal angehört habe. Ich war ziemlich verwirrt und es brauchte einige Durchläufe, um das Potenzial dieses Rundlings zu erkennen und zu verstehen.
Der nimmermüde Kanadier, der jetzt schon, sprich zu Lebzeiten, ein musikalisches Vermächtnis der Extraklasse aufweist, sagt von sich selber, dass es ihm ohne Herausforderungen langweilig wird. Dies bringt kurz und knapp auf den Punkt, warum Devin Townsend (Solo), neben dem "Devin Townsend Project" und "The Devin Townsend Band" den nächsten Dreher am Start hat.