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Auf dem zweiten Album der Doom Metal Band FRIENDS OF HELL gibt es einen Sängerwechsel zu vermelden: Anstelle von Albert Witchfinder (Reverend Bizarre) ist nun Per "Hellbutcher" Gustavsson (Nifelheim) zu hören. Wie auch schon auf dem Debüt, ist erneut Doom Metal der Marke St. Vitus, Witchfinder General und Pentagram Trumpf, dazu gesellt sich der okkulte Charakter.
Dies ist das zweite Werk der Herren und der Gitarristin Clemente De Hoyos aus Austin, Texas. Man fühlt sich bei der Musik von WHITE DOG tief in die Vergangenheit gezogen, Ende 60er, Anfang 70er Jahre.
Im dreizehnten Jahr ihres Bestehens liefern «UNCLE ACID AND THE DEADBEATS ihre erste Live-Retrospektive ab. Und damit diese die eigene Historie möglichst repräsentativ darstellt, hat man sich dazu entschieden, die Aufnahmen aus ein und derselben Location, sprich dem First Avenue in Minneapolis zu verwenden, allerdings aus zwei verschiedenen Jahren, namentlich 2019 und 2022.
Tatsu Mikami ist Church Of Misery, Church Of Misery ist Tatsu Mikami. Der Tokioter Bassist, Mastermind und einzig verbleibendes Originalmitglied der japanischen Doom-Institution zieht sein Ding unbeirrt durch und kredenzt der bereits sabbernden und geifernden Fanschar mit dem mittlerweile siebten Longplayer des Projekts (denn als Band kann man CHURCH OF MISERY kaum mehr bezeichnen) genau das, worauf sie die vergangenen sieben Jahre gewartet hat.
Canberra's Finest, sprich vierter Wurf ist auf Widerborstigkeit getrimmt, und das ist gut so. Nicht dass die drei Australier jetzt plötzlich polyrhythmischen, dissonanten Tönen in ungeraden Taktarten frönen würden, das ist mitnichten der Fall, denn den gleichermassen höllischen wie coolen Groove beherrschen WITCHSKULL nach wie vor meisterlich.
"Unser musikalischer Masterplan mit SMOKEY MIRROR war es, Songs zu schreiben, die energischen Heavy Blues Rock mit Elementen progressiver und freier Musikstile verbinden», so die Worte von Sänger/Gitarrist Mario Rodriguez. Man sollte ihn dabei ernst nehmen, denn seine gleichermassen vollmundige wie unschuldige Aussage entspricht den Tatsachen.
Am Anfang ihrer musikalischen Karriere reichten den kanadischen Wunder-Blumenkindern BLOOD CEREMONY zwei bis drei Jahre, um einen neuen Longplayer raus zu hauen. Diesmal aber sind nach dem 2016er Vorgänger «Lord Of Misrule» ganze sieben Jahre ins Land gegangen, bis sich das Quartett der schmachtenden Fanschar erbarmt hat und dieser endlich neue Songs kredenzte.
Bei Friends Of Hell handelt es sich um eine Allstar-Band, die von Taz Danazoglou (Satan's Wrath / Ex-Electric Wizard) und dem Gesangstalent Albert Wytchfinder (Opium Warlord / Ex-Reverend Bizarre) gegründet worden ist. Ergänzt wird dieses illustre Duo mit dem Gitarristen Jondix.