Erik N.

NECROT – Lifeless Birth

Donnerstag, 16. Mai 2024

Gleich zu Beginn des dritten Studio-Albums der US-amerikanischen Band NECROT, zeigen sie, dass sie sich mit den ganz Grossen messen wollen. So sollte der Opener «Cut the Cord» wohl eine Hommage an Deaths «Pull The Plug» sein.

Das Cover verspricht ein wahres Gemetzel, doch die US-Amerikaner PURULENCY legen gemächlich mit einem langsamen Intro los. Schliesslich bleibt das Tempo beim ersten Track auch noch eher schleppend, bis sich ihre Musik in klassischen, Oldschool Death Metal verwandelt.

Wen dieses Album der chilenischen Gruppe UTTERTOMB beim ersten Mal hinhören nicht überzeugt oder wer das Werk als ein weiteres, x-beliebiges Death Metal Projekt mit Doom Metal Einflüssen abstempeln und zur Seite legen will, sollte dies auf keinen Fall tun! Denn spätestens beim grandiosen Finale «Nebulas Of Self-Desecration» sollte es "klick" machen.

BODYFARM – Malicious Ecstasy

Donnerstag, 25. April 2024

Die neue EP der Niederländer BODYFARM ist gar keine EP im herkömmlichen Sinne, denn sie besitzt die Laufzeit eines Langspielers. Trotzdem sind nur vier neue Songs darauf zu finden, und der Rest wurde mit Live-Aufnahmen gefüllt.

BRAT – Social Grace

Donnerstag, 25. April 2024

Beim Debüt der US-Amerikanischen Band BRAT sollte man sich lieber schnell daran gewöhnen, auf den Boden geschmettert zu werden. Obwohl dies ihre erste Platte ist, wird deutlich, dass sie schon längst wissen, was sie tun und wie das zu machen ist.

SATURNALIA TEMPLE – Paradigm Call

Donnerstag, 18. April 2024

Das Intro auf der neusten Platte des schwedischen Trios SATURNALIA TEMPLE gewährt einen optimalen Einblick in das Album. Die Riffs sind rudimentär, schwer und grundsätzlich fundamentaler Doom. Die Produktion ist roh, ungeschliffen und tönt so, als wäre es in einem Kellerloch aufgenommen worden, was natürlich prächtig zur Stimmung passt.

VOLCANDRA – The Way Of Ancients

Mittwoch, 17. April 2024

Es fällt mir schwer, VOLCANDRA entweder dem Black oder dem Death Metal zuzuordnen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass sie auf jeden Fall sehr melodiös sind. Diese Melodien sind aber ausschliesslich auf Gitarren gespielt. Jedoch bringt man auch Blastbeats mit simplen Riffs, dann aber wieder technisch hochstehende Passagen.

Wir sind zur Zeit der Willkür ausgesetzt. Manchmal scheint die Sonne, dann wird es plötzlich wieder klar. Die Musik Hamferðs mag nicht willkürlich sein, aber definitiv kontrastreich. Beim Hören der Musik muss man sich einfach hingeben und das turbulente Auf und Ab über sich ergehen lassen.

ALFAHANNE – Vår tid är nu

Donnerstag, 28. März 2024

ALFAHANNE bezeichnet ein nicht ganz so düsteres Black Metal Projekt mit diversen Gast-Auftritten aus Bands wie Carpatian Forest, Horna, Sorhin und Nordjevel. Diese verleihen der Platte etwas Würze und Abwechslung.

Die deutsche Band PRAISE THE PLAGUE präsentiert eine Ausgeburt der Dunkelheit in Form einer Mixtur von Black und Doom Metal. Natürlich gibt es bei diesen beiden Genres Überschneidungen, wie zum Beispiel den Aspekt der Verzweiflung oder der Hoffnungslosigkeit. Diese nutzen sie aus, in dem sie sich von beiden Lagern gleichzeitig bedienen.

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