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"...Schaut man zurück, denke ich, dass die Gitarre viel von der Konzentration beansprucht..."
Schritt für Schritt erobern die Wiesbadener The New Roses die musikalische Landschaft und hinterlassen bei ihren Auftritten nur begeisterte Gesichter. Das mittlerweile zum Quintett angewachsene, hart rockende Ensemble hat mit dem letzten Werk «Sweet Poison» wieder einmal auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen, dass gute Musik, wie sie im Vergleich zu Tangier oder Cinderella geschrieben wurde, einen nie vergänglichen Charme besitzt. Timmy Rough, der seit dem Wiedereinstieg von Gitarrist Norman Bites nur noch singt, war mit Hardy (Bass), Urban Berz (Drums) und Dizzy Daniels (Gitarre) im Z7 zu Gast. Metal Factory nutzte die Möglichkeit, um mit dem Shouter über die Rückkehr von Norman und das Business im Allgemeinen zu sprechen, wie sich alles in den kommenden Jahren entwickeln könnte und welchen Platz dabei eine aufstrebende Band wie The New Roses haben könnte.
MF: Ihr seid wieder mit Norman zusammen, wie kam es dazu?
Timmy: Während Corona haben sich die Prioritäten verschoben. Norman wollte sein eigenes Ding machen. Zudem war er gesundheitlich angeschlagen und konnte für einen Moment auch nicht auf die Bühne gehen. Er musste sich schonen, und so haben wir Dizzy wieder in die Band geholt. Er hat The New Roses mit uns gegründet. Wir blieben in Kontakt mit Norman. Dabei stellte sich heraus, dass von beiden Seiten das Interesse wieder da ist, gemeinsame Sache zu machen. Wir wollten aber Dizzy deswegen nicht aus der Band kicken. Aus diesem Grund probierten wir es, wie es ganz am Anfang bei uns war, also dass wir zwei Gitarristen hatten und ich nur gesungen habe. Das war auf der "Without A Trace" Tour so.
MF: Wie fühlt es sich für dich denn an, "nur" zu singen? Fühlst du dich ohne Gitarre etwas "nackt" auf der Bühne?
Timmy (lachend): Das dachte ich zuerst auch. Es fühlt sich völlig normal an, und ich kann mich mehr auf den Gesang konzentrieren. Schaut man zurück, denke ich, dass die Gitarre viel von der Konzentration beansprucht. Singe ich nur, ist der Kontakt zum Publikum viel einfacher.
MF: Ihr spielt keine Tour im herkömmlichen Sinne, sondern eher am Wochenende. Wie schwer ist es, bei solchen mehrtägigen Unterbrechungen wieder in den Flow für die Gigs zu kommen?
Timmy: Wir würden gerne eine Tour am Stück spielen, aber es ist in Deutschland erstens nicht nötig und zweitens auch nicht so gut möglich. Es ist deutlich zu spüren, dass die Leute am Wochenende am liebsten auf Konzerte gehen und nicht unter der Woche. Da wir in der Mitte von Deutschland wohnen, können wir wie in einer Sternform alle Locations anfahren. Würden wir in Spanien oder England spielen, macht es sicher Sinn, die Gigs am Stück zu absolvieren. Du hast recht, finden keine langen Pausen statt, wird ab dem dritten Tag bemerkt, dass man in der "Zone" drin ist (grinst).
MF: Wärst du lieber in den 80ern als heute aktiv gewesen, weil eure Musik in dieser Zeit einen richtigen Boom erlebte?
Timmy: Ja…, diese Frage ist schwer zu beantworten. Diese "hätte, hätte, Fahrradkette" Fragen. Sagen wir es so, ich hätte nichts dagegen, wenn Rock-Musik aktuell gerade "Mainstream" wäre und alle Radiosender Hard Rock spielen würden. Auf der anderen Seite bin ich glücklich, dass ich in dieser Zeit lebe. Wer weiss, wie es in den 80ern gekommen wäre (lacht). Viele Hard Rock Bands haben diese Zeit nicht überlebt, weil der Exzess zu krass war. Ich bin grundsätzlich..., bevor ich mich läutern lasse, bin ich immer zuerst ein sehr exzessiver Typ (grinst). Darum bin ich mir nicht sicher, ob ich die 80er überlebt hätte (lacht).
MF: Bist du heute nach wie vor exzessiv oder hat sich das ein bisschen gelegt?
Timmy: Ich habe meine Exzesse in positive Bahnen gelenkt. Früher war das anders und auch kontraproduktiv. Heute lebe ich diese in positiver Hinsicht aus. Wenn ich etwas mache, arbeite ich mich ein und bin euphorisch. Vielleicht auch ein bisschen verbissen. Heute versuche ich Dinge zu machen, die mir am Ende guttun und mich nicht kaputt machen.
"... Wer weiss, was noch kommen wird? Aber aktuell sieht die Entwicklung nicht so erfreulich aus...."
MF: Denkst du, dass es heute noch möglich ist Bands aufzubauen, die über Jahrzehnte einen Status wie AC/DC, Scorpions oder KISS haben?
Timmy: Das glaube ich nicht. Vielleicht irgendwann wieder, aber in der aktuellen Lage ist alles zu kurzweilig. Die Leute brauchen mehr und wollen sich schneller viele verschiedene Sachen anhören. Die Plattenfirmen und die ganze Musikbranche…, das sieht man auch in der Filmindustrie. Da ist es sehr gut erkennbar. Ich war zum Beispiel ein Riesenfan von Arnold Schwarzenegger. Er war für mich als Kind und Jugendlicher ein absoluter Held. Ich habe jeden Film im Kino gesehen. 1993 kam "Last Action Hero" ins Kino. Mit einem sehr geilen Soundtrack, mit dabei Megadeth, Aerosmith, Cypress Hill und unter anderem auch Tesla. Den Film hast du nur im Kino gesehen und es dauerte ein Jahr, bis er in der Videothek war, und es dauerte nochmals ein bis zwei Jahre, bis er im TV ausgestrahlt wurde. Es dauerte also drei bis vier Jahre, bis ein Film im Fernsehen zu sehen war. Man hatte ewig was von einem Film. Wie ist es heute? Viele Filme kommen nicht mehr ins Kino. "Top Gun" war wieder einer der wenigen. Es war ein Riesenspektakel, das um den Streifen gemacht wurde. Daran sieht man gut, was in der Kunst- und Medienbranche abgeht. Ich las ein interessantes Interview mit dem Spotify-Besitzer, der sagte: "…die Zeiten haben sich geändert, die Künstler sollen aufhören herum zu jammern und drei bis vier Alben pro Jahr veröffentlichen!"
Ein gutes Werk braucht zwei bis drei Jahre. Wir sind im eineinhalb- bis zweijährigen Modus. Das ist knackig und mit viel Arbeit verbunden. Überleg mal, du machst das Album fertig, bringst es im August heraus, dann musst du spätestens im Oktober des gleichen Jahres mit dem Schreiben von neuen Songs beginnen und Ideen sammeln. Nur damit du die Zeiten einhalten kannst. Das war früher nicht so. Je mehr du raushauen musst, desto inflationärer wird es und desto mehr veröffentlichen alle Bands. Es ist diese Magie, die immer ein grosser Faktor der Bands war und sie richtig gross gemacht hat. Kürzlich sah ich Filmaufnahmen, als die Fans für das «Black» Album von Metallica am Veröffentlichungstag an den Verkaufsstellen angestanden sind. Um den ganzen Häuserblock haben sie da zum Teil gezeltet und wollten die neue Platte von den Jungs kaufen. Heute muss sich doch keiner mehr für irgendetwas anstellen. Da ist die ganze Magie kaputt und flöten gegangen. Du kannst diesen Hype nicht mehr erzeugen und langfristig erhalten. Dafür ist alles zu kurzweilig geworden. Ich mache mir viele Gedanken darüber, wie das weiter gehen wird. Wie wird die Welt in zwanzig oder dreissig Jahren aussehen? Es gab diesen geilen Film "Demolition Man" mit Sylvester Stallone. Eigentlich ein völlig klamaukiger Scheissfilm (lacht).
Aber da gibt es eine Stelle, mit dem Polizeiauto und dem Radio, das eingeschaltet wird. Es laufen nur noch Werbe-Jingles im Radio. Er stellt die Frage, ob auch noch Musik zu hören ist, und die Antwort ist, dass sie die vor zwanzig Jahren abgeschafft hätten. "Jetzt kommt mein Lieblings-Jingle (lachend)". Es findet aktuell eine beängstigende Entwicklung statt, und das kann schon auf die Spitze getrieben werden, da bin ich mir sicher. Für die Vorbereitung sind wir verantwortlich, weil wir die Musik immer mehr gleichgeschaltet haben. Mit Algorithmen oder der Computer entscheidet, was im Radio oder auf Spotify zu hören ist. Das wird über ein Computerprogramm gesteuert. Das bedeutet es wird geschaut, welches auf die Menschen zurecht geschneiderte Produkt ins Radio kommt. Da kannst du gleich den Computer die Songs schreiben lassen. Dahin haben wir uns entwickelt. Ich bin kein Mensch, der sich..., der Panik macht. Ich nehme es so, wie es kommt, und lebe nach meinen Grundsätzen. Ich glaube jedoch, dass die glorreiche Zeit der Mainstream-Musik erstmals hinter uns liegt. Wer weiss, was noch kommen wird? Aber aktuell sieht die Entwicklung nicht so erfreulich aus.
MF: Wo siehst du die Musikindustrie in zehn Jahren?
Timmy: So richtig viel wird sich nicht ändern, denn das ist ein schleichender Prozess. Ich glaube, dass der Livemarkt auf eine gewisse Weise kollaboriert, das ist mein Gefühl. Irgendetwas Gravierendes wird passieren, weil das auch ungesund ist, was da mit den Tickets abgeht. Das ist nicht nachhaltig, und da wird es einen Kollaps geben, dass die Leute gar keine Eintrittskarten mehr kaufen. Das wird sich resetten...
MF: ...gesundschrumpfen..., meinst Du?
Timmy: ...ja, irgendwas wird passieren. Die Plattenfirmen werden eine noch kleinere Relevanz haben, aber ich denke auch, dass sich dieses Spotify-Modell verändern wird. Als Facebook heraus kam, haben alle gedacht, das ist das Ding, das die nächsten hundert Jahre überleben wird. Wenn du heute mit den Kids sprichst, sagen sie dir, dass Facebook was für Opas ist (grinst). Das ist ein völlig ausgedientes Modell. Als es damals heraus kam, dachten wir nur: "Wow!" Das hat die Welt verändert und wird immer da sein. So wird es auch in der Musikbranche sein. In zehn Jahren werden die Leute über Spotify lachen!
MF: Wenn du auf die Karriere von The New Roses zurück blickst, was war der Moment, welcher der Band den richtigen Schub verpasste?
Timmy: Schwer zu sagen. Wir haben nie grosse Sprünge gemacht, heisst wir starteten als Rheingauer Cover-Band. Dabei haben wir in kleinen Irisch Pubs vier Stunden für Hutgeld gespielt. Irgendwann spielst du deine eigenen Lieder und fährst für Freibier und einen Platz zum Schlafen durch die ganze Welt. Plötzlich trittst du in Berlin auf und verkaufst an einem Abend 50 CDs. "Wow, jetzt läufts!" Speziell zu Beginn ist das ein sehr gefährliches Spiel. Zum Leben zu wenig, aber zum Sterben zu viel, weisst du, was ich meine? Immer wenn du ans Aufhören denkst, weil es nicht reicht, passiert irgendwas, an dem du dich festkrallst, wie die Tour zusammen mit Molly Hatchet. Da hatten wir unseren ersten richtigen Vorgruppen-Job und sind einmal durch die komplette Republik und ins Ausland gefahren.
Das war dann wieder Antrieb genug, um Gas zu geben. Dann haben wir einen Plattenvertrag gekriegt und wurden zum ersten Mal im Radio gespielt. Etwas, das uns vorher unmöglich erschien, aber wir waren plötzlich mit «Thirsty» im Radio. Mit «Down By The River» merkten wir, dass wirklich etwas angeschoben wurde. Wir waren mit KISS und den Scorpions auf Tour und konnten auf internationalen Festivals auftreten. Das waren dann schon Augenblicke, bei denen wir dachten: "Okay, eben waren wir noch im Pub in Rheingau, und nun spielen wir auf dem "Hellfest" oder in Barcelona!" Uns kannte vorher keine Sau, und auf einmal ging es bei uns voll ab. Das war zu Beginn aber nicht so, sondern stets ein Schritt mehr und dann folgte der nächste. Ein schleichender wie fliessender Prozess.
MF: Gibt es Dinge, die du heute anders machen würdest?
Timmy (überlegt lange): Schwer zu sagen! Wenn du etwas änderst, verändern sich auch die nachfolgenden Schritte. Du kannst nicht nur einen Baustein heraus nehmen und den Rest behalten.
MF: Das verändert den Flow...
Timmy: ...korrekt. Die Namensgebung war immer ein Thema (grinst). Ob ich mich heute nochmals Timmy Rough nennen würde oder wenn wir uns zusammensetzen würden, die Band The New Roses nennen würden..., speziell, wenn man in den ersten fünf Jahren tatsächlich mit einer Guns'n Roses Cover-Band verwechselt wird (lacht), das sei dahingestellt. Aber wir haben unseren Weg gemacht, und wir wissen ja nicht, was passiert wäre, hätten wir uns anders genannt. Zu allen Entscheidungen, die wir getroffen haben, müssen wir auch stehen.
"... Ich spielte in Jazzbands Saxofon und war ein Riesenfan von Frank Sinatra sowie The Rat Pack. Ich dachte immer, dass dies mein Weg sein würde..."
MF: Als du mit der Musik angefangen hast…, das Musiker-Dasein…, hast du dir es anders vorgestellt, als es letztlich eingetroffen ist?
Timmy: Ich wusste zu Beginn überhaupt nicht, welche Position ich in der Musik haben würde. Ich spielte in Jazzbands Saxofon und war ein Riesenfan von Frank Sinatra sowie The Rat Pack. Ich dachte immer, dass dies mein Weg sein würde und ich in einer Bigband Saxofon spielen würde. Mit dem Gitarristen der Bigband war ich in meiner ersten Rock-Band. Dort spielte ich Saxofon und wurde vom Instrument zum singenden Saxofonisten (lacht). Der Sänger hörte auf und ist heute lustigerweise unser Gitarrentechniker. Mit Urban gründete ich die Cover-Band. Irgendwann dachte ich, das ist alles schön und gut, aber ich möchte fortan meine eigenen Lieder spielen und begann zu komponieren. Aber nicht nach dem Motto, ich lerne etwas und mache etwas daraus. Eher, was braucht es und welches Instrument fehlt, dann lerne ich das jetzt und wurschtel mich durch (grinst). Deswegen war mein Weg auch verschwommen und verworren. Ich habe einen ganz eigenen Musikgeschmack und liebe Rockmusik, aber auch Country und Soul. Von daher war mein Weg immer sehr unvorherbestimmt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dies so bleiben wird und noch etwas auf mich wartet (grinst).
MF: Wenn du Lieder komponierst, wie wichtig sind dir dabei die Emotionen?
Timmy (lachend): Zu wichtig würde ich sagen. Ich habe leider diese typische Songwriter-Krankheit, dass man mit jedem Song die Welt retten muss und alle Emotionen dieser Welt in einen Track packen will. Speziell im Hard Rock Bereich..., auch der Geschmack der restlichen Band-Members ist eher leichtfüssig. Bei jedem Anfang zu einer neuen Runde und einem neuen Album brauche ich ein paar Songs, bis ich wieder in den passenden Groove für The New Roses hinein komme. Ich schraube das Leid der Welt ein bisschen herunter (grinst) und erhöhe die Leichtfüssigkeit (lacht).
MF: Wenn die Setliste im Internet stimmen sollte, dann fehlt einer der besten Songs von "Sweet Poison", nämlich "The Veins Of This Town"...
Timmy: ...ja...
MF: ...wieso? Beim letzten Interview habe ich erwähnt, wie geil ich diese Nummer finde, und irgendwie hat sie sehr viel, was die DNA von The New Roses ausmacht.
Timmy: Sehr nett, dass du das sagst, herzlichen Dank. Der Grund dafür ist, dass wir das Programm insgesamt ein bisschen knackiger und härter halten wollten. Auf der letzten Tour haben wir uns von der "zarteren" Seite gezeigt. In der Mitte des Sets waren zwei bis drei Akustik-Songs und einige Balladen, die wir spielten. «All I Ever Needed» wollten wir unbedingt bringen, und sauviele Leute wünschten sich «Without A Trace», das wir fast zehn Jahre nicht im Programm hatten. Dann schaust du dir die Setliste an und fragst dich: "Wo wollen wir «The Veins Of This Town» noch hinpacken?" Ich denke, auf einer der nächsten Setlisten lassen wir «Without A Trace» weg und spielen dann vielleicht diesen Track. Aber man muss immer schauen, wie das Programm dramaturgisch aufgebaut ist (grinst) und dass es einen Sinn ergibt. Es gibt viele andere Balladen, die ich echt cool finde, doch wir können nicht sieben Balladen an einem Abend spielen.
MF: Was sind die Pläne für die Zukunft?
Timmy: Die Zukunft ist ein ganz unhaltbarer Begriff geworden, und du weisst überhaupt nicht mehr, was abgeht! Wir freuen uns, wenn wir die Tour spielen können, wie wir sie gebucht haben, und die Leute diese besuchen, wenn nicht gerade zu viel Krieg herrscht, respektive wir ein Problem mit dem Gas und dem Sprit haben. Alles, was dein Leben beeinflusst und worauf du selbst gar keinen Einfluss hast. Heute Abend sind wir in Pratteln, ich werde gleich eine Kleinigkeit essen und mich dann warmsingen. Mache ein paar Liegestütze, und dann geht es raus auf die Bühne. Das ist die Zukunft (lacht). Heute Nacht im Hotel stelle ich die Uhr wieder auf null (lacht), und dann wird morgen die Zukunft sein.
Hoffen wir, dass es ein neues Album gibt, wir wieder auf Tour gehen können, eine tolle Festival-Saison vor uns liegt und wir uns ein bisschen mehr um England kümmern sollten. Von da kommt nämlich viel Feedback, und wir versuchen, uns da ein bisschen mehr rein zu hängen. Das sind Ideen, und man muss dann halt schauen, wie die aktuelle Situation auf der Welt gerade ist. Vor drei Jahren war es viel einfacher, nach England zu fahren. Dann kam der Brexit, und wir standen vor komplett anderen Voraussetzungen. Deswegen ist alles so verrückt geworden (lacht). Man hat eine grobe Idee und schaut, wie die Welt drauf ist (lacht). Mehr kannst du nicht mehr machen (lacht).
MF: Besten Dank für das wie immer sehr ehrliche, unterhaltsame Gespräch und nur das Beste für die Zukunft.
Timmy: Sehr gerne, danke dir für die interessanten Fragen und das Gespräch, hat viel Spass gemacht.