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Erinnert sich noch jemand an Domain, also die Band um den heutigen Grave Digger Gitarristen Axel Ritt? Wenn ja, und wenn ihr zudem ihr 2005er-Werk «Last Days Of Utopia» mögt, könnte auch das neue Album der Italiener NOVERIA etwas für Euch sein.
Erfreulich erfrischend klingen die Italiener SINHERESY auf ihrem vierten Album «Event Horizon». Ist das nun Symphonic Metal, Thrash Metal, Groove Metal oder doch Melodic Death Metal? Gerne darf man es schlicht als Heavy Metal bezeichnen.
Im Symphonic Metal hat es noch Platz zwischen den etablierten Szenegrössen à la Within Temptation oder Nightwish. Diesen Platz nehmen ab sofort die Griechen von MYSTFALL ein, wie sie auf ihrem Debüt-Album «Celestial Vision» beweisen. Wobei es naturgemäss bei einem Erstwerk noch Luft nach oben gibt.
Ich muss zugeben, ich staunte nicht schlecht, als ich die Beschreibung dieses Longplayers las. Das Label steckt die Band doch tatsächlich in ein mir nicht wirklich geläufiges Subgenre: EDM Metal. What the Fork?! Na, dann lass' mal reinhören.
Eine zarte, aber ausdrucksstarke Verschmelzung von elektronischen und progressiven Einflüssen ziert die tiefgehende Aufmachung des dritten Longplayers der italienischen Symphonic Metal Band DEGREES OF TRUTH.
Normalerweise habe ich meine liebe Mühe mit Bands, die sich, wie Rhapsody Of Fire, auf den schnellen Power Metal, gemischt mit Klassik und Filmmusik spezialisiert haben.
Das zweite Album der Griechen THE SILENT RAGE brauchte bei mir etwas Zeit, um eine gewisse Wirkung zu entfalten. Das lag vor allem am hohen Gekreische von Sänger Michalis Rinakakis, das er immer wieder als markant auftretendes Stil-Element einsetzt.
ULVEDHARR – einmal Hölle und zurück! «Inferno XXXIII» ist eine weitere, albtraumhafte Reise durch zwhn Death Metal Tracks, die von kunstvollen Black- und Thrash-Einflüssen durchdrungen sind.
Das schwedische Power Metal Trio EVERMORE präsentiert auch auf ihrem zweiten Album gute, aber nicht alles überragende typische Genre-Musik. Dabei ist im Vergleich zum Debüt-Album «Court Of the Tyrant King» (2021) überwiegend alles beim Alten geblieben.
Wie doch die Zeit vergeht. Ich erinnere mich noch gut, als ich 2007 zum ersten Mal mit der Band und dem guten Album «Waterlines» in Berührung kam. Nun ist also bereits das sechste Werk entstanden, welches schon mal mit einem schönen Artwork begeistert.