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Nachdem die Finnen im Jahr 2019 ihre selbstbetitelte EP in Eigenregie heraus brachten, ist es nun Zeit für das Debüt-Album, und dieses ist mehr als nur gelungen.
Wir alle von Metal Factory schreiben CD-Kritiken gerne und ehrenamtlich aus nur einem Grund: Weil wir Heavy Metal lieben – und dank diesem Hobby meist deutlich vor dem offiziellen Release in die neusten Werke unserer Helden rein hören dürfen.
Über einen Monat nach dem eigentlichen Release erreicht uns das zweite Album der Australier Nothing Sacred.
Auch wenn die Bandbio von Musik für Freunde von Iron Maiden, Judas Priest, Accept und Armored Saint spricht, kommen mir beim Anhören des Openers «Hangover Rider» als Erstes Grave Digger in den Sinn.
Grossartiges könnte uns mit dem Zweitwerk der Franzosen Avaland erwarten. Bis es soweit ist, darf man sich über das bereits sehr gute Debütwerk freuen. Dieses kommt seinem unüberhörbaren Vorbild Avantasia sehr nahe, ohne es dabei billig zu kopieren.
Die italienische Band Infernalizer hat mit ihrem Debüt-Album «The Ugly Truth» ein überaus interessantes Album abgeliefert, aber eins nach dem anderen. Frontman Claudio Ravinale kommt eigentlich aus der Death-Metal-Stilrichtung (Disarmonia Mundi), so dass man zunächst etwas anderes erwarten würde, wenn der Silberling erstmals aus den Boxen dröhnt.
Von Frauen angeführte Bands scheinen in Italien besonders in zu sein und auch Souls of Diotima scheinen eine dieser zu sein. Die ansprechende Kombi aus Prog-Elementen und Power Metal verschmelzen in eine angenehme und unaufdringliche Soundkulisse.