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Schaut man dem Tod ins Auge und kennt die Anzahl der einem verbleibenden Tage nicht, dann ist es mehr als nur legitim, sich in dieser Zeit noch so vieles zu erfüllen, was man sich zur Umsetzung aufgespart hat. So auch Pretty Maids Sänger Ronnie Atkins, der nach nur einem Jahr schon mit dem zweiten Solostreich aufwartet.
Rumänien ist das Heimatland von Manic Sinners, die mit ihrem Hard Rock versuchen einen Teil des Kuchens abzubekommen. Die Songs klingen ganz passabel, die Gitarren rocken und schiessen immer wieder aus allen Rohren, aber irgendwie bleibt am Schluss nicht viel hängen.
Auf drei CDs und über zweieinhalb Stunden zeigen Mecca ihre Schaffensphase der letzten zwei Jahrzehnte. Oder anders gesagt werden hier alle drei bisher erschienenen Studio-Alben («Mecca», «Undeniable» und «III») auf CD veröffentlicht.
Finnland ist die Heimat von Rust'n Rage, die mit ihrem dritten Album ums Eck biegen. Hard Rock mit amerikanischen Wurzeln und schwedischer Muttermilch lassen die Schönlinge auf «One For The Road» vom Stapel.
Was wurde im Vorfeld schon an Lobpreisungen über diese Band geschrieben? Zu viel? Fakt ist, dass zusammen mit dem ehemaligen H.E.A.T. und gesundheitlich durch die Hölle gehenden Sänger Erik Grönwall, sowie H.E.A.T. Member Jona Tee (einmal mehr alles andere) ein starkes Album abgeliefert wurde.
«Are You Ready» wollen Degreed wissen? Die Schweden gehen mit dem sechsten Album ins Rennen und wenn ich ehrlich bin…, so langsam wird mir bewusst, was mich (untern anderem) an den neuen Scheiben stört. Das ist diese auf hart getriggerte Produktion, die von einem sehr auf modern getrimmten Sound ummantelt wird.
Da scheint einer nun definitiv Blut geleckt zu haben! Nachdem die Fans des Alan Parsons Project vor allem Ende der 70er und in den 80ern regelrecht nach Live-Performances lechzten, wurden diese inbrünstigen Bitten erst in den 90ern erstmals wie zaghaft erhört. Kaum nach dem letztjährigen Live-Werk «The Never Ending Show (Live In The Netherlands)» wird nun ein weiteres Konzert veröffentlicht.
Das fünfte mittlerweile Studio-Album von Lionville nennt sich «So Close The Heaven». Mit melodischem Sound und dem nach wie vor starken Gesang von Lars Saefsund geht die Italo-Truppe aus Genua ins Rennen.
Hoppla, Spirits Of Fire bestehen aus Chris Caffery (Savatage), Steve Di Girgio (Testament), Mark Zonder (ehemals Fates Warning) und Fabio Lione (Angra). Das zweite Album «Embrace The Unknown» wird viele US Metal Fans aufhorchen lassen.
Die Englänger Ten um Sänger Gary Hughes veröffentlichen ihr fünfzehntes Studio-Album. Es ist alles beim Alten geblieben, sprich die kraftvolle Stimme von Gary überzeugt noch immer, und die leicht melancholischen Songs mit einem Schuss irischem Flair sowie tollen Gitarrenharmonien und -Solos gefallen von der ersten Sekunde an.