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Auf deiner Reise voran zu kommen bedeutet, die Hindernisse zu überwinden, die dich unterdrücken. Für Black Therapy ist «Onward» ein hörbares Tagebuch solcher Reisen, untrennbar inspiriert von ihren Erfahrungen mit der Pandemie.
Die Brasilianer RF Force lassen mit dem Opener «Fallen Angel» nichts anbrennen und kredenzen eine Mischung aus Dokken und Riot. Mit der starken Stimme von Frontmann Marcelo Saracino lässt der Einstieg aufhorchen und macht Lust auf mehr.
Und wiederum wird es sehr, sehr interessant und eines vorweg: «Magnum Opus» von Iatt ist keinesfalls ein Album, welches beim ersten Durchgang sogleich klarstellt, welche Tendenzen mit den neun Songs denn ausgeschüttet und angesprochen werden sollen, denn das Songwriting spricht sehr vertrackt an, obschon die Grundelemente des Black wie Death Metals heraushörbar sind.
Aus New Jersey/USA kommt die Band Drift Into Black über den grossen Teich geschwappt. Im Gepäck mit dabei haben sie ihr neues Album «Earthtorn». Progressiver Doom wird mit «It Fell From The Sky» dargeboten, und die Musik kann mit Abwechslung glänzen.
Wer Lust auf knusprigen Melo-Death hat, braucht nicht mehr länger zu warten. Die Stuttgarter Formation Credic steht mit ihrem neuen Album «Vermillion Oceans» bereit, der geneigten Hörerschaft die Lauscher zu massieren.
Gerade einmal zwei Jahre sind seit dem Debüt «The Funeral Pyre» vergangen, das von Fans und Presse als Black Pagan- und Viking Metal-Feuerwerk gefeiert wurde. Mastermind Jakob Björnfot nutzte die weltweiten "stay at home" Massnahmen sinnvoll und knallt nun der Hörerschaft mit «The Great Below» seinen Nachfolger vor den Latz. Dieses Teil erscheint ebenfalls wieder über «Black Lion Records» und bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu.
Im Jahre 2014 startete Robert Kail Karlsson (Guitars, Vocals) in Norrköping, Östergötland, Sverige, die Geschichte von Godhead Machinery.
Bella Italia wird durch Ghostheart Nebula vertreten und zwar mit deren Debüt-Album «Ascension». Geboten wird Doom Death Metal, wie man ihn früher von Paradise Lost her kannte.
Holla die schwedisch-deathige Zombiewaldfee, da rumpelt was ganz skandinavisch Schweres durch die dunklen Wälder umher, was sich umgehend den Hang zu Entombed, Unleashed, Dismember, Lik, Grave und Konsorten hellhörig streifen lässt.
Ein komischer Albumtitel und sehr schräge Musik gibt es von den Engländern Ghosts Of Atlantis. Das besitzt durchaus Charme, scheitert aber beim Songwriting. Hier bleibt trotz aller Klasse nichts hängen – und das selbst nach einwöchiger Dauerbeschallung.