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"...Es war eine musikalische Therapie für mich. Ich wollte nicht traurig und deprimiert in einer Ecke sitzen..."
Paul Christensen, wie Ronnie Atkins mit gebürtigem Namen heisst, hat soeben sein zweites Solo-Album veröffentlicht. Zeitgleich ist es um seine Stammband Pretty Maids herum und die kurz vor dem Ausbruch von Corona das letzte Studio-Album veröffentlichte, sehr ruhig geworden. Nicht ganz so ruhig verliefen hingegen die letzten Monate von Ronnie, der wegen dem diagnostizierten Lungenkrebs eine schwere Zeit durchleben musste. Nach dem ersten Befund schien alles in trockenen und gesunden Tüchern zu sein (2019 unterzog er sich 33 Bestrahlungen und vier Chemo-Therapien!), bis im Oktober 2020 bekannt wurde, dass der Krebs wieder in Ronnies Körper zurück war und praktisch unheilbar sei. Der Sänger liess sich davon jedoch nicht entmutigen und therapierte sich mit unter anderem mit seinem ersten Solo-Werk selber. «One Shot» wurde 2021 in die Umlaufbahn geschossen und nun folgt, ein Jahr später, mit «Make It Count» der Nachfolger.
MF: Ronnie, wie geht es dir?
Ronnie: Ich kämpfe mit den Auswirkungen von Corona, wie alle (grinst). Ansonsten geht es mir immer besser. Aber es geht mir gut, sonst würde ich nicht mit dir sprechen (lacht). Zum Glück hat sich vieles verbessert mit dem Krebs. Die Diagnose (Lungenkrebs) ist zwar noch immer die gleiche. Ich habe viele Therapien gemacht, aber so weit, so gut, sie haben mir sehr geholfen. Ich fühle mich gut. Dafür trainiere ich jeden Tag, das hält meinen Körper in Form. Daneben führe ich ein völlig normales Leben. Aber der Krebs ist wie ein Vulkan, der jederzeit wieder ausbrechen kann. Ich bin deshalb produktiv, und die Musik hält mich am Leben.
MF: Wenn wir gerade bei der Musik sind, ich dachte eher an ein neues Pretty Maids Album denn an deine zweite Solo-Scheibe. Wie kam es dazu?
Ronnie: Grundsätzlich liegt es daran, dass sich Pretty Maids seit 2019 nicht mehr getroffen haben. Die Truppe durchlebt gerade ihren eigenen Lockdown (grinst). Es gab eine Menge Bullshit in letzter Zeit und dumme Dinge die passiert sind. Das ist der Grund, wieso wir seit diesem Moment nicht mehr zusammen gespielt haben. Pretty Maids existieren noch immer, aber einige Leute in der Truppe haben seit 2019 nicht mehr miteinander gesprochen. Das ist eine individuelle Geschichte. Es war ein "pain in the ass" für alle. Wir hatten gerade ein neues Studio-Album veröffentlicht («Undress Your Madness») und die Leute verfielen in Panik, weil die ersten Corona-Fälle ans Licht traten. Es gab bei uns sinnlose Diskussionen, was wir tun sollten. Dämliche Gespräche, aus denen wir nicht mehr heraus fanden und plötzlich nicht mehr miteinander sprachen. Dann kam der Lockdown dazu. Der machte einige Dinge noch komplizierter, speziell sich persönlich zu treffen.
Ich hatte einige Songideen und begann zu komponieren. «One Shot» war nichts anderes als dem Umstand zu verdanken, dass ich mich beschäftigen wollte. Es war eine musikalische Therapie für mich. Ich wollte nicht traurig und deprimiert in einer Ecke sitzen, das bin ich nicht. Bei «Make It Count» war es ähnlich. Ich wollte mich auf eine positive Art beschäftigen. Seien wir ehrlich, eigentlich haben wir auch eine neue Scheibe von Pretty Maids am Start, die einfach schon vor knapp zweieinhalb Jahren erschienen ist. Wir hatten nie die Möglichkeit, die neuen Tracks live zu spielen und dem Publikum vorzustellen. Sollten wir uns wieder zusammen raufen und die Chemie passt wieder…, ich kann es dir nicht sagen. Wenn es passieren soll, dann wird es geschehen, wenn nicht, dann eben nicht. Ich versuche mein Ding zu machen und ich bin mir sicher, die anderen Jungs werden auch ihre Ideen umsetzen. Meine Situation ist eine spezielle. Ich würde liebend gerne wieder "on the road" unterwegs sein, bis zu dem Tag, an dem ich sterben werde. Ich werde definitiv einige Konzerte nur für mich spielen, um heraus zu finden…, weisst du Martin, ich weiss nicht mehr, wie ich auf der Bühne abliefern werde. Es liegt einige Zeit seit dem letzten Gig hinter mir. Werde ich die Kraft dafür noch aufbringen? Wird die Stimme mitmachen? Im Studio ist dies kein Problem, aber auf der Bühne ist es ein völlig anderes Ding. Ich jogge jeden Tag und bereite meinen Körper wieder für die Stage vor. Vieles hat sich seit dem Ausbruch des Krebses verändert, und ich weiss nicht, was morgen sein wird. Es ist wie es ist und sicher nicht etwas, an das ich jeden Tag denke. Aber wenn ich auf die Bühne gehe, will ich eine gute Performance abliefern können.
MF: Wo siehst du die Unterschiede zwischen den Alben von Pretty Maids und deinen Solo-Scheiben?
Ronnie: Die Hauptsache liegt darin…, es sind mir keine Grenzen gesetzt (grinst) und es braucht keine Diplomatie (grinst). Chris Laney ist mein Mitarbeiter und nichts klingt zu poppig für ihn (grinst). Schrieb ich Lieder mit Kenny (Ken Hammer, Gitarrist von Pretty Maids) hatten wir immer wieder unterschiedliche Ansichten, ob ein Track nun zu soft ist oder nicht. Der grösste und wichtigste Unterschied sind die Songs. Der Sound einer akustischen Gitarre oder des Pianos. Wenn immer ich eine Idee hatte, nahm ich diese auf mein Mobile-Phone auf. Ob dies nun eine harte Nummer oder etwas Softeres war, spielte keine Rolle. Alles setzte sich wie ein Puzzle zusammen, und es war eine völlig natürliche Arbeitsweise. Ab und zu hatte ich 456 Ideen auf meinem Handy. Nicht alle wurden verwendet, auch weil ich ein sehr kritischer Songwriter bin. Aber wie sagte ich immer, ich bin ein Pop-Sänger in einer Hard Rock Band (lacht).
MF: Mit einer sehr starken Stimme!
Ronnie: Ja, danke dir. Sie ist, wie sie klingt. Ich bin sehr, sehr, sehr glücklich, dass sie nach all den Jahren noch immer so gut klingt. Trotz all meiner Eskapaden und den ganzen Chemotherapien. Ab und zu dachte ich, dass ich nie mehr singen könnte. Dank dir Gott, dass du mir meine Stimme nicht genommen hast!
MF: Hast du für «Make It Count» nur neue Lieder verwendet oder haben sich noch Ideen von «One Shot» eingeschlichen?
Ronnie: Das Meiste davon ist neu und wurde 2021 geschrieben. Klar, Krimskrams wie ein Mittelteil oder einen Bridge-Part baute ich von früheren Ideen ein. Einfach, weil das Lied dazu passte. Ab und zu steckt man fest und bringt einen Song nicht zu Ende. Da kann es sehr hilfreich sein, auf etwas zurück greifen zu können, das man noch in der Schublade liegen hat (grinst). So, wie wenn dir dein Puzzle vom Tisch gefallen ist und eines der Teile noch in der Schublade liegt. Der Titelsong war der letzte den ich schrieb. Das Album wurde auf die gleiche Weise aufgenommen, wie das erste Solo-Werk. Dies lag auch an meiner persönlichen Situation. Wir fertigten das Demo an, ich sang und der Rest folgte (lacht). Eine seltsame Methode.
MF: Was willst du uns mit dem Titel sagen?
Ronnie: Der Titel sagt schon alles. Es geht darum, dass man durch eine Krankheit aus der Bahn geworfen wird und das Leben im Hier und Jetzt mehr geniesst. Ab und zu sollte man einfach seine Augen öffnen. Fühlen wir uns gut und gesund, kümmert sich doch niemand um seine Gesundheit. Läufst du herum und denkst über den Tod nach? Hast du eine unheilbare Krankheit, lernst du damit umzugehen und den Moment mehr zu geniessen. Oder anders gesagt mit deiner Krankheit bis zu deinem Lebensende zu leben. Natürlich ändert dies auch deine Perspektive zu vielen Dingen in deinem Leben. Es ist wie es ist, aber ein Fakt. Klar versucht man nicht immer an den Krebs zu denken, aber er begleitet dich, wohin auch immer und ob du dies willst oder nicht. Vielleicht sind die Texte auf diesem Album, im Vergleich zur ersten Solo-Scheibe, persönlicher gefärbt. Vielleicht auch etwas melancholischer und reflektieren meine aktuelle Situation noch mehr. «Make It Count» handelt von mir. Ich wollte mich ein bisschen vom Thema entfernen, und darum kam es zu Liedern wie «Fallen», bei dem es darum geht, dass es einfacher ist, wenn man gewisse Dinge hinter sich lässt. Dann gibt es aber auch dieses "Tier in mir" Lied namens «Rising Tide».
"...Viele Texte basieren auf Dingen, die ich erleben musste. Das hätte keinen Platz auf einem Pretty Maids Werk gefunden..."
MF: Wie viele Lebensweisheiten von Ronnie stecken somit in den neuen Liedern?
Ronnie: Wie viele Weisheiten? Wow, tolle Frage…, da kann nicht viel Weisheit drin sein (lautes Lachen). Okay, bei den beiden letzten Alben habe ich viele Erfahrungen verarbeitet. Viele Texte basieren auf Dingen, die ich erleben musste. Das hätte keinen Platz auf einem Pretty Maids Werk gefunden, weil dies ein "Band-Ding" ist. Ich versuche nie zu politisch zu komponieren, sondern nehme Probleme auf, die aus der jeweiligen, persönlichen Sicht eines Menschen stammen. Mein Fokus lag immer da drauf. Drachen, Regenbögen und Fantasiegeschichten waren nie mein Ding. Verstehe mich nicht falsch, ich habe den grössten Respekt für die Künstler, welche dies taten. Das wäre aber nicht ich gewesen. Ich schrieb lieber über Dinge, die greifbarer waren, die ich in der Zeitung las und ich mir meine Gedanken darüber machte. Aber wie schon gesagt, auf diesen beiden Solo-Scheiben habe ich sehr viel von mir preisgegeben.
MF: Dann waren die beiden Solo-Alben für dich sehr wichtig, um den Krebs zu verarbeiten?
Ronnie: Der grösste Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Solo-Streich ist…, musikalisch hat alles den gleichen Lauf genommen. Als ich «One Shot» in Angriff nahm, befand ich mich in einem panischen Zustand. Geschockt und mit Kummer versehen. In der Zeit danach lernte ich mit dem Krebs zu leben oder mit meiner Diagnose umzugehen. Ich war nicht mehr so panisch, sondern ruhiger. Ich kam zu dem Punkt, dass ich verstand was passieren wird, passiert und akzeptierte es. Früher oder später. Darum will ich unbedingt auf die Bühne zurück, um feststellen zu können, wo ich stehe. Was kann ich tun? Aber ich will hier und in diesem Moment leben, denn das ist alles was ich tun kann. Darum ist es dermassen wichtig, wieder auf die Stage steigen zu können und von Angesicht zu Angesicht vor meinen Fans zu stehen. Sie sind das Wichtigste in meinem Leben und das, was ich am meisten liebe. Sie haben mich in den letzten Jahren sehr unterstützt und viele sehr liebevolle wie nette Nachrichten haben mich erreicht, auch zu meinem ersten Solo-Album. Ich will sie wieder sehen und mit ihnen die Songs meiner Solo-Scheiben und natürlich auch meiner Pretty Maids Vergangenheit feiern, wenn ich auf der Bühne stehe. Wir werden sehen was passiert. Es ist eh schwierig einen Plan zu erstellen, da meine Situation besonders ist.
MF: Hattest du eigentlich nie Probleme mit deiner Gesangsstimme?
Ronnie (überlegt): Mein Vater und meine Mutter sagten immer, als ich drei Monate alt war, hatte ich Koliken und es war für sie echt "pain in the ass", wenn ich jeweils geschrien habe (lacht). Sie hatten damals ein "Problem mit meinem Geschreie", aber das war 1964. Ich selber hatte Probleme mit meiner Stimme in den Mitteachtzigern, aber die letzten zehn oder elf Jahre…, meine Stimmbänder sind in einer perfekten Verfassung. Ich denke vieles hat mit dem Mentalen zu tun, wenn du dich selber unter Druck setzt. Ich habe nie in meinem Leben eine Gesangsstunde genommen. Ich bin ein "self-made man" (grinst). Meine Technik ist total beschissen (lautes Lachen), hat aber über all die Jahre gehalten. Viele Leute fragen mich, wie ich es fertig bringe, noch immer so singen zu können. Ganz ehrlich?! Ich habe nie auf meine Stimme aufgepasst. Ich habe wie eine verdammte Dampflok geraucht und dazu gesoffen. Ich tat dies wirklich. Heute habe ich mit dem Rauchen aufgehört und trinke sehr wenig. Wieso ich noch immer singen kann…, keine Ahnung, es ist meine Stimme, wie sie klingt und wie ich damit geboren wurde. Ich habe als zehnjähriger Junge versucht, die Lieder von Brian Connolly und The Sweet nachzusingen. Ich erinnere mich, als wenn es heute wäre, lustige Geschichte (lacht). Da müssten noch Kassetten davon herum liegen. Wie gesagt, aufgepasst habe ich auf meine Stimme nicht, aber ich bin klüger heute. Ich schütte mir keine Flasche Wodka mehr rein. Ich trinke gerne ein Bier, einen Gin-Tonic oder ein Glas Rotwein. Speziell auf der Tour mit Avantasia (Ronnie war einer der Sänger, zusammen mit Geoff Tate, Eric Martin, Bob Catley und Jorn Lande)… - Wir hatten bei jedem Konzert eine kleine Bar aufgestellt, und dort trafen sich die Sänger, wenn sie nicht gerade auf der Bühne standen…
MF: …mit deinem Kumpel Eric…
Ronnie: …ja, genau, Eric! Wir waren die "toxic twins" (lautes Lachen). Wir hatten viel Spass zusammen, wie alle in der Band. Es war eine grosse Familie. Abgesehen von Tobi (Sammet) hatten wir zum Verschwenden viel Zeit. Wir standen mit dem Glas auf der Bühnenseite und schrien: "Wir sind hier, gehts euch gut?" (lacht). Das ist die eine Wahrheit - die andere, wenn du für neunzig Minuten auf der Bühne stehst, solltest du auf dich und deine Gesundheit achten. Das Wichtigste auf Tour ist der Moment auf der Bühne. Gehst du runter, wirst du normalerweise eine gute Zeit haben. Das Adrenalin wirkt aber noch immer. Darum konnte ich nie von der Stage runter und anschliessend im Tourbus schlafen gehen. Ich bin eine unruhige Seele und Person. Das hat sich nicht geändert auf Tour, andere Dinge allerdings schon (lacht). Weisst du, ein grosser Teil meines Lebens verbrachte ich auf Tour, sprich weit weg von zu Hause. Da kann vieles passieren. Dabei Spass zu haben ist sehr wichtig, aber auch Respekt den anderen gegenüber. Pretty Maids hatten einige Besetzungswechsel zu verzeichnen. Das Wichtigste dabei war nicht den besten Bassisten oder Schlagzeuger in der Truppe zu haben, sondern sich die Frage zu stellen: "Kann ich mit dieser Person die nächsten Monate im Bus zusammen abhängen?" Viele Kandidaten waren die besseren Musiker, aber es hätte sehr schnell Knatsch gegeben.
MF: Kommen wir noch einmal kurz zurück zu Pretty Maids. Hast du jemals gedacht, dass es mit Ken, deinem "partner in crime“, Funkstille geben wird?
Ronnie: Ich habe Ken letzten Herbst gesehen. Die Chemie ist ein bisschen verloren gegangen. Wir können aber trotzdem noch immer mit einander sprechen und ein Bier trinken. Man darf nicht vergessen, dass uns eine 40-jährige Freundschaft verbindet. Wir sind beide Alpha-Tiere und wollten das Gleiche, als wir mit Pretty Maids an den Start gingen. Wir hatten die Eier, diese Extrameilen zu laufen. Das ist das Gesetz des Dschungels, heisst alles Gute findet mal sein Ende. Wir durchlebten viele Höhen, aber auch verdammte Tiefen, haben gekämpft und Strategien entwickelt, um das Beste zu erreichen. Zusammen verfügen wir über einen sensationellen Sinn für Humor. Dieser Humor hat unsere Karriere oftmals abgesichert und gerettet. Es ist, wie es ist. Je älter man wird, desto mehr steuert man unterschiedliche Richtungen an, und das kann einen Zusammenhang mit unseren Egos haben. Wir wollen auf uns aufpassen, aber sollte es mit Pretty Maids nicht mehr klappen, dann soll es halt nicht mehr sein. Vierzig Jahre sind für zwei solche Egos eine verdammt lange Zeit. Seit dem ersten Tag verspürten wir keine Rivalität oder waren eifersüchtig aufeinander. Speziell in meiner Situation habe ich keinen Bock mehr auf irgendwelchen Scheiss. Ich hatte in all den Jahren so viel Spass zusammen mit Kenny, und uns verbinden so viele grossartige Erinnerungen. Als ich ihn letztes Jahr, nach langer Zeit, wieder traf, brauchte es genau fünf Minuten, und wir hielten uns die Bäuche vor Lachen. Also liegt es sicher nicht daran, dass Pretty Maids pausieren. Was immer er zukünftig noch tun wird, ich wünsche ihm von Herzen nur das Beste. Wir versuchen die Truppe wieder auf Kurs zu bringen, aber werden wir mit gewissen Dingen nicht mehr leben können, lassen wir es besser bleiben. Ich denke jedoch, dass wir beide es wieder wollen. Es muss Spass machen, eine gute Chemie und Atmosphäre herrschen und sich einfach richtig anfühlen.
MF: Dann wünsche ich dir viel Spass dabei, bleib gesund und hoffentlich sehen wir uns bald wieder…
Ronnie: …danke dir, ich hoffe das Biest kommt nicht wieder zurück, und ich bleibe gesund. Wir sehen uns, das ist ein Versprechen, Martin. Pass auf dich auf.