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"...aus der Zeit zwischen 1988 und 1992 stammen könnte..., das war diese typische Metal-Zeit, die es danach nie mehr gab..."
Die New Jersey-Truppe Overkill wurde 1980 gegründet. Sehr bald liessen sie die Welt mit ihrem Demo «Power In Black» (1983) erzittern. Angeführt von Sänger Bobby "Blitz" Ellsworth und Bassist D.D. Verni veränderte das Quartett die Welt, als ihr Debüt-Album «Feel The Fire» (1985) die Dynamik der aufkeimenden Thrash-Welle aus der Bay Area mit der spielerischen Frische von Iron Maiden und der rockigen Lockerheit von KISS verband. Schnell wurde das Major-Label Atlantic auf die Truppe aufmerksam und begleitete Bobby und sein Ensemble in den kommenden Jahren. In dieser Zeit erweiterte sich die Band auch musikalisch, ohne dabei die ureigene DNA zu verlassen. Auch in schwierigeren Zeiten war auf das Bandgefüge, das zu einem Quintett gewachsen war, Verlass, und selbst die Grunge-Phase konnte den Jungs nicht den Spass an der Musik verderben oder ihnen den Garaus bescheren.
Mit dem zwanzigsten Studio-Album «Scorched» gehen Bobby, D.D., Derek Tailer (Gitarre), Dave Linsk (Gitarre) und Jason Bittner (Drums) wieder ein paar Schritte in die Vergangenheit zurück, ohne dabei die Power des Hier und Jetzt zu verlassen. «Scorched» ist eine 10-von-10-Punkte-Scheibe geworden, die selbst das eigentlich unantastbare Debüt-Album angreift und an seinem Stuhl sägt. Wie es dazu kam, lässt uns der wie immer bestens aufgelegte Mister Ellsworth wissen. – Eishockey und unsere Familien wurden erneut thematisiert – Am 19. April 2023 werden die New Jersey Power Thrasher, zusammen mit Exhorder und Heathen, das Komplex in Zürich dem Erdboden gleich machen. Verpasst diesen Termin nicht, denn bei all den unzähligen Konzerten, die ich mit Overkill sah, gab es keinen schlechten Gig darunter, sondern nur sehr gute und grandiose.
Bobby: Martin, bist du okay? Ich musste lachen, als ich deine Zoom-Einladung sah und du geschrieben hast "Bobby Interview - no fillers, just killers"…
MF: ...erinnerst du dich daran?
Bobby: Ich werde dein Gesicht nie vergessen, als du mir damals Backstage im Z7 zur Show und der Setliste gratuliert hast (lacht). Ich muss euch Schweizern eh dankbar sein. Die New Jersey Devils haben den Einzug in die Playoffs geschafft und das dank eurer Schweizer Spieler, die bei uns spielen (lacht). Im Moment bieten wir wirklich beschissenes Hockey. Aber! Wir haben euch (lautes Lachen).
MF: Lass uns zuerst über das letzte Album «The Wings Of War» sprechen. Im letzten Interview konntest du mir noch nicht sagen, wo du das Werk in der Historie von Overkill einordnen würdest. Wie sieht es heute aus?
Bobby: Wir haben lange nicht die Möglichkeit gekriegt, diese Lieder auf Tour vorzustellen. Diese Pandemie "this Covid angels" (lacht)…, ich bin mir sicher, dass es ein gutes Album ist, aber meiner Meinung nach gehört es eher zu den Top-Ten als zu den Top-Three. Vielleicht in der Mitte…, verdammt, die Zehn ist doch die Mitte (lautes Lachen). Vielleicht ist «The Wings Of War» unser zwölftbestes Werk. Es ist eine energiegeladene Platte geworden, vergleichbar mit «Scorched». Unser neuestes Produkt ist eher melodischer ausgefallen und bei dem es uns leicht fiel, es zu komponieren. Dabei vermischten wir unsere Erfahrungen der letzten 43 Jahre.
MF: Wo würdest du die Unterschiede von «Scorched» zu seinen Vorgängern sehen?
Bobby: Der grösste Unterschied liegt darin, wie viel Zeit wir dafür aufgewendet haben. Es sind vier Jahre vergangen seit «The Wings Of War». Das ist der längste Break zwischen zwei Alben in unserer Karriere. Wenn du dir die Platte anhörst, wirst du diesen Push ausmachen, der uns bekannt werden liess. Aber jeder verdammte Einfluss, den wir in unserer DNA haben, seit wir Kinder sind, scheint in diesem Album ans Tageslicht zu kommen. Es gibt bluesige Momente, aber auch viel Groove, wie bei «Bag O Bones» mit diesem verdammten Hook, der sich immer wieder dreht. Himmel nochmal, keine Ahnung was mit uns passierte, als wir das Material komponierten (lacht).
MF: Wie beim Titeltrack, der alles beinhaltet was Overkill ausmacht...
Bobby: ...bei dem Song hört man, wer wir sind und was uns auszeichnet. Wenn der Track beginnt, mit diesem langen Gitarren-Part, der aus der Zeit zwischen 1988 und 1992 stammen könnte..., das war diese typische Metal-Zeit, die es danach nie mehr gab. Alles, was man auf diesem Song hört, ist "oldschool". Das Schlagzeug, die Gitarren und der Bass stehen im Vordergrund. Am Ende hört man in diesem Track ein Duell zwischen zwei Zeitzonen, nämlich heute und der Vergangenheit, woher wir kommen und wer wir heute sind. Zusammen mit der entsprechenden Produktion ergibt das dieses Flair, diese verdammten Gitarrenparts der 90er und diese Tonalität, zusammen mit der moderneren Welt und dem Punch des Schlagzeugs. Beim Songwriting..., es war eine Selbstfindung, wie ich das Komponierte geniessen kann. Es ist ein Lied, das man nach dem ersten Anhören mitsingen kann, auch wenn man die Wörter des Chorus noch nicht kennt (lacht laut). Ich bin ein grosser Fan solcher Hymnen, die das Beste aus zwei Epochen zusammen bringen und zum Mitsingen animieren (grinst zufrieden).
MF: Ihr habt all eure besten Momente in einem Lied zusammen gefügt?
Bobby: Ja, ich mag diesen Stopp, der von einem schweren Riff abgelöst wird (singt und lacht laut los).
MF: Im Gegensatz dazu ist «Going Home» melodischer ausgefallen, aber immer noch ein typischer Metal-Track von Overkill.
Bobby: Das ist die Charakteristik des gesamten Albums und die Schönheit an diesem Werk, dass es kein besonderes Merkmal aufweist und trotzdem stimmig ist. Es hält den frühen Effort dieser Band auf eine besondere Art am Leben. Warum haben wir mit dieser Musik begonnen, die aus einer anderen Zeit kam? Es zeigt unsere Einflüsse des traditionellen Metals und Hard Rock. Die Pandemie hat uns diese Gelegenheit zurück gegeben, uns an Dinge zu erinnern. Besonders mir hat diese Zeit wieder vieles vor Augen geführt. Die meisten Songs des neuen Werkes wurden in dieser Pandemiezeit komponiert. D.D., Dave und ich haben viele Parts geschrieben und viel miteinander gesprochen. "What the fuck is going on in this period?" Was haben wir in dieser Zeit gemacht? Songs komponiert, sind raus gegangen und haben gegrillt. Es war August, wir haben das Shirt ausgezogen und ein Bier getrunken. Martin, das war wie damals in unserer Anfangszeit (lacht laut). Plötzlich spürten wir wieder diese Einflüsse von damals in uns. Dadurch kamen wir wieder dahin zurück, wo alles begann.
MF: Du hast gerade die Gitarristen erwähnt. Derek und insbesondere Dave haben wirklich unglaubliche Arbeit geleistet...
Bobby: ...Dave hat diese besondere Art, hart zu spielen und dennoch melodische Parts einzufügen. Er weiss genau, was meine Idee ist und wohin ich damit will, ohne dass ich sie ausgesprochen habe. Ich versuche ihm zu erklären, was ich gerne möchte, und er spielt es. Meine Frau sagt immer, dass in meinem Kopf noch nicht alles ausgereift ist. Dave nahm meine Melodien und vollendete sie. Ich schickte ihm meine zu und er schickte mir seine Version zurück, die ich wieder weiter entwickelte. Das finale Ergebnis waren diese Stücke, die auf der neuen Scheibe zu hören sind und von Melodien beeinflusst sind.
MF: Kommen wir zu «Fever». Bei diesem Song bringst du zu Beginn Gesangslinien, wie ich sie bei dir noch nie gehört habe!
Bobby: D.D. kann ab und zu "Mr. Scary" sein (lacht). Er hat dieses unglaubliche Verständnis für Musik entwickelt und kommt immer wieder mit neuen, unterschiedlichen Dingen an. Und dieser Teil war einer dieser "Mr. Scary" Momente. Es war sehr "moody" und richtig "scary". Ich konnte bei diesem Teil flüstern und wurde allein dadurch zu einer gruseligen Gestalt (lacht). Ich habe ab und zu gekocht..., das war in dieser verdammten Pandemie so. Du hast gegessen, getrunken (lacht) und dir Musik angehört. Ich hatte das Gefühl, dass mein Gesangstil dabei, wie bei Ozzy, klingt. Als ich ich mir den Track zum ersten Mal anhörte, dachte ich sofort an ihn (Bobby singt den Part). Weisst du, dieser Kerl, auch wenn er nicht der beste Sänger der Welt ist, aber du erkennst ihn sofort, sobald er seinen Mund aufsperrt, weil er natürlich ist. Egal, ob er eine Ballade, einen Metal-Track oder eine Rock-Nummer singt. Es dauerte eine Dreiviertelstunde, bis ich «Fever» eingesungen hatte. Ich stand da, öffnete meinen Mund und begann zu singen. Die Phonetik, der Text, alles passte. Es war so einfach. Ich dachte nicht darüber nach, wie das Endergebnis klingen sollte, sondern es war einer dieser "ich mache es jetzt und das wars" Momente.
MF: Zusätzlich habt ihr das Ganze mit einer sehr organischen und heavy Produktion versehen.
Bobby: Ich denke, es ist eine Kombination von beidem. Colin Richardson war schlau. Ich habe vorhin darüber gesprochen, was die Pandemie mit uns angestellt hat. 2019 hatten wir Chris Harris an Bord, und wir gaben ihm eine Richtlinie vor, wie «The Wings Of War» klingen sollte. Dieses Mal wollten wir den Sound nicht so komprimieren, dass er deine Ohren detonieren lässt (schallendes Gelächter). Die neue Platte sollte keinen Schaden in deiner Seele verursachen (lautes Lachen). Beim letzten Mal hatte ich das Gefühl, dass das Ganze so komprimiert war, dass du nach vier Songs eine Pause benötigst. Colin hörte uns beim Spielen zu und mischte das Schlagzeug. Er versuchte, mit den aktuellen Möglichkeiten einen Weg zu finden, der durch die Gitarren an das Jahr 1990 erinnert. Damals veröffentlichten wir «Horrorscope». Ja, du hast recht, dadurch klingt «Scorched» organischer, und trotzdem haben wir diesen modernen Punch des Schlagzeugs dabei.
"...Dabei haben wir diese depressive Negativität der damaligen Zeit in eine positive Aggression umgewandelt. Ich bin mir aber sicher, dass dies Overkill immer ausgezeichnet hat..."
MF: Was willst du uns mit «Scorched» und den Texten mitteilen?
Bobby: Oh Jesus. Es ist ein Slang bei uns in Amerika. Du sagst "the band scorched, this car is scorched, or look at her she's scorching" (lautes Lachen). Es ist ein anderer Ausdruck für heiss. Es war ein Rückzug. Ich schrieb dieses Album schon unzählige Male, hätte ich die Möglichkeit dazu gehabt. Erinnerst du dich, dass wir während der Pandemie Zeit ein Interview hatten. Ich fragte mich, was zum Teufel Martin von mir wissen will (lacht), es gibt nichts Neues von uns (lautes Lachen). Du hast mich gefragt, welche die schlimmste Zeit für Overkill war. Meine Antwort war, gerade jetzt (lautes Lachen). Die Texte reflektieren nicht die Persönlichkeit oder die Personen in der Band. Es war notwendig aufzuzeigen, was seitdem wir mit Overkill unterwegs sind, passiert ist. Dabei haben wir diese depressive Negativität der damaligen Zeit in eine positive Aggression umgewandelt. Ich bin mir aber sicher, dass dies Overkill immer ausgezeichnet hat. Stehen wir auf der Bühne im Z7, New Jersey, Kalifornien oder Tokyo..., mein Gefühl ist immer, wie bringe ich diese Fans mit uns zusammen? Wir fühlen uns dabei sehr spirituell (lautes Lachen). Aber wir brauchen eure Geschenke (lautes Lachen). Der Song «Scorched» hat alles zum Laufen gebracht. Wir haben uns in dieser "Vergangenheit" wieder erkannt. "We're really back baby, try to closed to door and kick the pandemic!"
MF: Sind Overkill mehr eine Live- als eine Studio-Band?
Bobby: Du kennst mich (lacht). Es ist das erste Mal seit langer Zeit, dass ich das Gefühl habe, Teil einer Studio-Band zu sein. Die Pandemie hat uns dazu gemacht, aber die Bühne, das ist meine Droge. Dieses Feuer, wenn ich am Bühnenrand stehe..., es hat seit den frühen Achtzigern nichts von seiner Faszination verloren. Jede Plattenproduktion ist eine Kombination aus schreiben, aufnehmen, veröffentlichen und der gesamten Promotion. Es braucht viele Dinge, damit alles reibungslos läuft.
MF: Wie fühlt es sich für dich an, wenn du von einer Tour ins normale Leben zurück kehrst?
Bobby: Das fühlt sich gut an. Es ist knapp ein Jahr her, seit wir die «Wings Of War» Tour beendet haben. Als wir 2022 wieder spielen konnten, kehrte eine gewisse Normalität zurück. Nicht nur für uns als Band, die wieder auf die Bühne gehen konnte, sondern auch für die Fans. Ich erwartete nichts, als wir wieder auf Tour gingen. Würde das Ganze erfolgreich sein oder nicht? Es war diese Show in Pennsylvania, die sich wie damals 1990 anfühlte. Die Leute drehten komplett durch und feierten die Show auf einem hohen Level ab. Wir freuen uns auf eine komplette Europa-Tournee, die wir seit 2019 nicht mehr hatten, und natürlich auf das Konzert im Komplex in Zürich (19. April 2023).
MF: Das Cover ist wieder unglaublich geworden. Gibt es eine Verbindung zwischen ihm und den Texten?
Bobby: Nein, gibt es nicht. Wir hatten einfach das Glück, mit demselben Künstler zusammen arbeiten zu können (lacht), heisst Travis Smith hat das Cover wieder gestaltet. Er hat einen guten Einblick in das, was D.D. und ich denken wie fühlen, in welche Richtung wir gehen wollen. Als wir an «The Electric Age» arbeiteten, sagte er: "Hey, ich habe da was für euch!" Noch bevor wir ihm den Titel verraten hatten, kam er mit dieser Idee an. Unser Totenschädel in einer elektronischen Form mit all den Blitzen, die aus den Elektroden in seinem Kopf schiessen. Das Bild existierte, bevor das Album fertig war. Dieses Mal schickten wir ihm einige Ideen. Wir blödelten herum, und am Ende unterscheidet sich das Ergebnis gewaltig von den ersten Ideen. Wir wussten, dass wir mit diesem Cover grossartige T-Shirts drucken können (lautes Lachen). Als der Song "Scorched" fertig war und alle wussten, dass er das Album repräsentieren würde, somit der erste Schritt zurück in eine Normalität..., dieses Post-Pandemie-Ding. D.D., Jason und Derek wollten das Album so nennen. Das Genie Travis hat uns dieses tolle Cover beschert. Alle sind sehr glücklich damit und haben sich auf das Talent von Travis verlassen. Ich will unbedingt das Originalgemälde, das mit Ölfarben erstellt wurde (grinst), damit ich es bei mir zu Hause an die Wand hängen kann.
MF: Welche Lektionen hast du durch die Pandemie gelernt?
Bobby: "Don't believe everything you hear" (lautes Gelächter). Was ich realisiert habe, ist, dass ich weniger Zeit vor mir habe als hinter mir (weiteres Gelächter).
MF: Man weiss nie...
Bobby: ...ja, das ist die verdammte Wahrheit. Als ich das erkannt habe, hat die Zeit für mich eine andere Bedeutung erhalten. Wenn ich etwas gelernt habe, dann dass ich meine Zeit mehr geniessen sollte.
"...Als ich vor elf Jahren das Rauchen aufgab, wollte ich ein besserer Sänger werden und habe mich selbst angetrieben..."
MF: Auf «Scorched» singst du noch immer wie ein junger Gott. Was ist das Geheimnis deiner starken Stimme? (Bobby holt tief Luft) Aber sag jetzt nicht wieder, dass es die Drogen aus der Apotheke sind.
Bobby (lautes Gelächter): Martin, du kennst mich! Dieses Mal sind es nicht die Drogen, sondern ich habe jemanden ins Studio bestellt, der genauso klingt wie ich (weiteres Gelächter). Als ich nach «The Electric Age» mit dem Rauchen aufgehört habe, wurde meine Stimme aus natürlichen Gründen besser. Ich wurde einige Male krank, da mich der Dämon aus dreissig Jahren Rauchen heimsuchte. Aber vieles hat sich verändert, und es hat mich angespornt, ein besserer Sänger zu werden. Nun kann ich andere Dinge präsentieren und Overkill repräsentieren, doch ich war nie der Meinung, dass ich ein grossartiger Sänger bin. Ich bin gut, aber meine Stärke liegt darin, dass ich die Songs auf der Bühne präsentiere. Als ich vor elf Jahren das Rauchen aufgab, wollte ich ein besserer Sänger werden und habe mich selbst angetrieben. Ab und zu hat es funktioniert. Eines der Dinge, die ich bei «Scorched» gelernt habe, ist, dass ich nie zu alt bin, um Neues zu lernen. Ich sollte nicht zu viel nachdenken, sondern einfach meine Klappe aufmachen, mich selbst sein und auf mich schauen. Das hat bestens funktioniert. Dies war eine der melodischsten Produktionen, die ich jemals gemacht habe oder die wir je komponiert haben, und das als besserer Sänger. Das ist ein grossartiges Gefühl und ein "fucking" Erfolg. Ich singe besser auf dem zwanzigsten Album als auf den Scheiben der 90er. Das fühlt sich grossartig an und ist ein grosser persönlicher Erfolg für mich. Das ist der Grund, warum ich besser singe. Ich treibe mich selbst an, ich selbst zu sein (lacht).
MF: Es bleibt mir nur noch für das fantastische Album «Scorched» zu danken, die Zeit und das Interview...
Bobby: ...Martin, besuchst du uns in Zürich?
MF: Was für eine Frage mein Freund…, natürlich!
Bobby: Great (lacht). Dann sehen wir uns dort. Tschüss (in gebrochenem Deutsch) Martin! Und wie geht es deinen Töchtern, sie müssen schon gross sein…