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"...dass es sich zuerst nicht wie Fifth Angel anfühlte. Die Lieder waren zwar gut, aber sie hörten sich nicht nach uns an..."
Habe ich schon mal erwähnt, dass das Musikbusiness unfair ist? Wenn nein, wird es wieder einmal Zeit. Die aus Phoenix, Arizona stammende Truppe Fifth Angel hat mit den beiden ersten Scheiben «Fifth Angel» (1986) und «Time Will Tell» (1989) die Messlatte für grossartigen Melodic Power Metal sehr hoch gelegt. Dies lag einerseits am damaligen Sänger Ted Pilot, den Gitarristen Ed Archer, James Byrd sowie der Rhythmus-Mannschaft mit John Macko (Bass) und Ken Mary (Drums) sprich andererseits an den unglaublich genialen Tracks wie «Broken Dreams», «Cathedral», «In The Fallout», «The Night» und «Call Out The Warning». Die Band brach dann auseinander, weil zu wenige Leute das Potenzial und die Genialität der Truppe erkennen wollten. James Byrd ging seinen solistischen Weg, während Interview-Partner Ken bei Alice Cooper, Bad Moon Rising, House Of Lords, Impellitteri, David Chastain und Flotsam And Jetsam eine neue Heimat fand.
Es liegen nun fast dreissig Jahre zwischen «Time Will Tell» und dem ersten weiteren Lebenszeichen der Ami-Truppe mit «The Third Secret» (2018). Das edle Teil hatte sich sowas von gewaschen und wird nun vom Überflieger «When Angels Kill» gar übertrumpft. Hinter der wie immer grandiosen Musik steckt aber auch ein ausgeklügeltes, textliches Konzept und eine Combo, die stets versucht, noch besser zu werden. Der wie immer sehr freundliche, auskunftsfreudige und nette Trommler sass mir gemütlich via Zoom gegenüber..., und das blieb es bis zum Thema "Pass und versäumte Tour", doch dazu später mehr.
MF: War es dieses Mal einfacher, die neuen Songs zu schreiben als bei «The Third Secret», weil damals die Distanz zum Vorgänger «Time Will Tell» bedeutend grösser war?
Ken: Ja, du hast recht, ich denke, es war leichter. Wir verspürten einen unheimlichen Druck, als wir uns an die Arbeit zu «The Third Secret» machten. Die ersten beiden Scheiben sind Klassiker. Wir sassen zusammen und versuchten nach unzähligen Jahren wieder zu komponieren. Das Problem war, dass es sich zuerst nicht wie Fifth Angel anfühlte. Die Lieder waren zwar gut, aber sie hörten sich nicht nach uns an. Es war ein richtiger Kampf, bis wir bei «The Third Secret» zu uns fanden.
Dieses Mal war es um ein Vielfaches einfacher. Bei «The Third Secret» suchten wir nach der Chemie, dieses Zusammenbringen der Ideen, die sich in der korrekten Musik ausleben kann. Auch wenn wir am Schluss der Meinung waren, dass das Werk sich nach Fifth Angel anhört, der Weg dahin war kein leichter. Weisst du Martin, wir waren sehr nervös (lacht), die beiden ersten Platten haben die Messlatte verdammt hochgeschraubt. Erneut einen Klassiker zu schreiben, war nicht so einfach. Wir wollten Songs schreiben, die dem Test der Zeit standhalten können. Darum war es für «When Angels Kill» bedeutend einfacher.
MF: Wer hat alles an den neuen Liedern mitkomponiert?
Ken: Die Hauptsongschreiber waren John Macko, Ed Archer, Steve Conley (Gitarre) und ich. Aber auch Ethan Brosh (Gitarre) hat einige Ideen beigesteuert. Ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe (lautes Lachen). Das war das Team, das an den Tracks gearbeitet hat. Wir sind sehr glücklich darüber, wie sich das finale Produkt anhört. Wir haben versucht, neue Elemente einzubringen, die unsere Fans überraschen, aber dennoch nach Fifth Angel klingen. Es sollte ein Konzept sein, bei dem wir Texte und Titel der alten Alben in eine neue Geschichte einfliessen lassen. Ich glaube nicht, dass dies vor uns schon jemand so gemacht hat, obwohl ich nicht weiss, was in der Musikgeschichte bereits alles passiert ist. Beim Komponieren hatten wir das Gefühl, dass jeder Song ein Stück von uns selbst ist. Wir fühlen uns sehr mit diesem neuen Album verbunden und versuchen immer, uns selbst mit den Ideen wie Tracks glücklich zu machen. Wenn wir die Musik lieben, haben wir unser Ziel erreicht. Nun hoffen wir, dass es Millionen von Menschen genauso geht (lacht).
MF: Was hat sich sonst noch im Vergleich zu den anderen Alben verändert?
Ken: Kendall Bechtal (Gesang, Gitarre) wird nicht mehr mit uns auf Tour gehen. Das ist für uns eine grosse Veränderung. Er ist ein enormes Talent, ein unglaublicher Gitarrist und Sänger. Es hat einen Moment gedauert, bis wir ihn mit Steven Carlson ersetzen konnten (lacht). Aber aus meiner Sicht haben wir mit «When Angels Kill» ein unglaubliches Album abgeliefert. Wir haben auf unterschiedliche Art und Weise experimentiert, was der Platte sehr gut getan hat.
MF: Ja, da hast du recht. Meine Favoriten sind «Light The Skies», «Ashes To Ashes», «Resist The Tyrant», «On Wings Of Steel» und «We Are Immortal»...
Ken: ...coole Auswahl, Martin. Auch für mich gibt es einige Tracks, die ich mehr mag als andere, aber es ist eine verrückte Geschichte. Wenn ich mir die Lieder anhöre, ändern sich meine Favoriten immer wieder (grinst). «We Are Immortal», der Titelsong oder das von dir erwähnte «Resist The Tyrant» mit einem wirklich tollen Refrain..., es ändert sich ständig. Genau das gefällt mir an diesem Album, dass man sich alle Tracks anhören kann und immer wieder einen neuen Favoriten wählt, abhängig von der eigenen Stimmung. Ich bin überzeugt, dass das Werk und die darin enthaltenen Lieder sehr stark geworden sind.
Es gibt keine Schwachstelle, und deshalb passt die Aussage "just killers no fillers" perfekt zu «When Angels Kill». Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Songs. «Kill The Pain» ist eine typische Midtempo-Nummer, während «Resist The Tyrant» diese Gang-Chöre hat. Genau diese kleinen Details machen das Album abwechslungsreich, und man hat von den genannten Midtempo-Liedern bis hin zu sehr aggressiven Tracks alles dabei. Aber auch balladeske Klänge dürfen nicht fehlen. Würdest du mich nach meinem Favoriten fragen (grinst), sind es heute «Kill The Pain» und wahrscheinlich «We Are Immortal». Sehr wahrscheinlich sieht dies morgen schon wieder anders aus (lacht).
MF: Was wollt ihr uns mit dem Titel «When Angels Kill» mitteilen?
Ken: Es steckt tatsächlich eine Geschichte hinter dem Ganzen, die aus vier Haupt-Charakteren besteht. Ein junger Mann namens Phynix steht im Nebel des globalen Leaders, dem Tyrann, der die Kontrolle und die Energie übernimmt. Aber Phynix will kein Teil davon sein. Er trifft Lana und Stillen, zwei weitere Charaktere dieser Geschichte, die den Widerstand darstellen und gegen den Tyrannen ankämpfen, wie es im Song «Resist The Tyrant» beschrieben wird. In der Geschichte geht es um die Reise, die Phynix durch diese globalen Ereignisse hat. Er versucht zu überleben und diesen Kontrollen zu entgehen. Diese sehr unterschiedliche Umgebung und die Art und Weise, wie sich die Welt mit Naturkatastrophen, Terrorismus und vielen anderen Dingen verändert, die geschehen, und wie Phynix versucht, sich darin zurecht zu finden, wird in «When Angels Kill» beschrieben.
Wenn du dir die komplette Geschichte anhörst, wirst du merken, dass es keine lustige Reise ist (lacht). Es findet sich viel an Drama, aber dafür stehen Fifth Angel. Wir haben immer über den Zustand der Menschheit geschrieben. Wenn du dir die Themen der alten Alben anschaust, unter der Berücksichtigung, dass wir sehr jung waren, haben wir über Themen wie Täuschung, Kriege und Terroranschläge komponiert. So viele Jahre später hat sich leider bewahrheitet, dass viele der damaligen Texte wahr geworden sind und «Fifth Angel» sowie «Time Will Tell» heute textlich sehr aktuelle Alben wären. Ich bin mir sicher, dass die Fans von Fifth Angel «When Angels Kill» lieben werden. Es gibt viele Referenzen zu unserer Vergangenheit. Leute, die uns noch nicht kennen, aber Fans von Power und Melodic Metal sind, sollten sich das Album anhören. Ich bin mir sicher, es wird ihnen gefallen (grinst). Fifth Angel sind eine der "Godfathers of Power Metal" Bands und haben diese Bewegung losgetreten.
MF: Ist «When Angels Kill» auch eure Ansage, dass dieses Album von euch das "Gefährlichste und Tödlichste" ist?
Ken: Wenn du dir das Album-Cover ansiehst – diese Frau, die halb Engel und halb Teufel ist…, Phynix und seine Erfahrungen mit Lana – ich will nicht zu tief ins Thema einsteigen…, aber wenn du dir das Cover ansiehst, hat es eine tiefere Bedeutung. Du siehst den Krieg, aber auch das Spirituelle und wie sich dies körperlich zeigt. Es ist nicht das Tödlichste, weil wir das Thema Krieg und nukleare Waffen nicht behandeln. Aber wenn du es wörtlich sehen möchtest, dann ist es das dunkelste Werk von uns (grinst), auch weil die Geschichte alles andere als lustig ist. In einem vorherigen Interview fragte mich jemand, ob ich depressiv sei (lacht). Hey, das ist eine Geschichte. Es fühlt sich an, als ob man sich einen traurigen Film anschaut. Du kannst dir diese Phynix-Story anhören, schaust gleichzeitig zum Fenster heraus und die Sonne scheint. Alles ist okay, also geniess deinen Tag. Das ist die Message hinter «When Angels Kill». Geniess deinen Tag, denn du weisst nicht, was morgen sein wird.
MF: Du hast das Cover erwähnt, das in meinen Augen genau mit diesem Spiel zwischen Gut und Böse sowie dem weissen und brennenden Flügel unglaublich toll geworden ist. Wer hatte die Idee zu diesem Cover?
Ken: Das war Andy, unser Cover-Artist. Als wir den Entwurf sahen, waren wir völlig begeistert. Das Bild erklärt die Geschichte perfekt. Es ist nicht nur ein wunderschönes Bild, sondern stellt auch die Verbindung zu den Texten her. Es zeigt das Duell der Menschheit. Wir haben so viele wunderschöne Dinge in unserem Leben, aber auch so viel Abscheuliches, das die Leute tun. Wir leben alle in dieser seltsamen Welt. Es gibt so viele schöne, aber auch verwerfliche Dinge.
"...Du weisst nie, was während einer Produktion passieren kann. Geschieht etwas in der Familie oder mit deinen Eltern..."
MF: Steve Conley ist der neue Gitarrist in der Band. Wie kam es dazu, dass dein Bandkumpel von Flotsam And Jetsam nun auch bei Fifth Angel spielt?
Ken (lacht laut): Wir mussten Kendall ersetzen. In unserem Umfeld gibt es viele unglaublich talentierte Musiker, zu denen auch Steve gehört. Bedingt durch die Pandemie wussten wir nicht, was passieren wird. Ähnlich wie bei Helloween mit der "Pumpkins United" Tour, die auch drei Gitarristen und Sänger zur Verfügung haben. Sollte etwas passieren, kann ein anderer einspringen. Bei uns nennt sich das "Angels United" (grinst). Du weisst nie, was während einer Produktion passieren kann. Geschieht etwas in der Familie oder mit deinen Eltern? Wir wollten nicht verspätet mit «When Angels Kill» sein und unseren Prozess anhalten. Darum können wir immer auf diese "Familie" aus Gitarristen (lacht) von Fifth Angel zurück greifen, die mit uns zusammen arbeiten. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage (lacht)?
MF: Die Produktion klingt verdammt druckvoll und differenziert. Du hast hinter den Reglern gesessen. Woher nimmst du dir die Zeit zum Produzieren?
Ken: Ich nehme sie mir einfach (grinst). Ich habe viele Bands produziert, und ich sass schon am Mischpult bei «The Third Secret» und nun auch bei «When Angels Kill». Auch wenn alles immer mit Stress verbunden ist, solange ich noch Songs schreibe, beim Artwork mitrede, Schlagzeug spiele und ebenso für die technischen Aspekte verantwortlich bin. Es ist viel "labour of love" dabei (lacht), wenn ich an einem neuen Album arbeite. Wird man älter, realisiert man, dass mehr Scheiben hinter, als vor einem liegen. Man denkt eher darüber nach, dass das Neue ein Teil deines Vermächtnisses sein wird. Darum legt man noch mehr Wert auf die Qualität, weil nicht mehr so viele Möglichkeiten bestehen, schlechte Alben mit kommenden auszumerzen. Das ist nicht mit einem zunehmenden Druck verbunden, sondern ein zusätzlicher Antrieb, alles so exzellent umzusetzen, wie nur möglich. Songs, Artwork, Produktion und Konzerte. Auch wenn wir zuerst immer uns selbst glücklich machen wollen, hoffen wir natürlich, dass die Fans das Produkt genau gleich lieben wie wir. Schaue ich zurück, möchte ich mich daran erinnern, dass wir alles perfekt umgesetzt haben und es mich glücklich macht, wenn alles grossartig klingt und aussieht.
MF: Genau darum ist alles was ihr getan habt, so unglaublich grossartig geworden, insbesondere «When Angels Kill», das nach den beiden ersten Scheiben es sehr schweres Erbe zu tragen hatte…
Ken: …Martin, herzlichen Dank, das ist eine grosse Anerkennung und freut mich sehr zu hören!
MF: Wenn wir schon dabei sind, wo siehst du die Unterschiede zwischen Fifth Angel heute und der Band von früher?
"...Somit hat sich zu heute kaum was verändert. 37 Jahre später, wenn die Fans noch immer unsere ersten Platten hören..."
Ken: Ich würde sagen, dass es keine grossen Unterschiede gibt. Hörst du dir die beiden ersten Scheiben an, waren wir schon damals fanatisch darauf bedacht, grossartige Scheiben abzuliefern. Als du uns das erste Mal gehört hast, warst du noch sehr jung (grinst). Wir wollten im Studio eine umwerfende Scheibe komponieren. Alles hat gepasst, die Lieder waren wunderbar und der Sound perfekt. Somit hat sich zu heute kaum was verändert. 37 Jahre später, wenn die Fans noch immer unsere ersten Platten hören, ist dies ein Testament und ein Fakt, dass die beiden Alben den Test der Zeit überlebt haben. Wir haben immer versucht exzellent in dem zu sein, was wir taten. Mit «The Third Secret» und mit «When Angels Kill» haben wir den qualitativen Weg von 1986 weitergeführt.
MF: Bevor du das neue Album mit Fifth Angel aufgenommen hast, warst du Mitglied der Band Demons Down. Wie ist es dazu gekommen?
Ken: Das ist ein Produkt von Frontiers Music. Sie haben mich angefragt, ob ich Zeit hätte, das Schlagzeug einzuspielen. Nur das zu tun ist einiges einfacher, als Songs zu schreiben und zu produzieren (lacht). Sie schickten mir ein paar Lieder, die mir sehr gut gefielen. Es waren talentierte und grossartige Musiker wie Jimi Bell (Gitarre) und mein Freund Chuck Wright (Bass) involviert, mit dem ich auf geschätzten einer Million Alben gespielt habe (grinst). Ich war glücklich, ein Teil davon zu sein.
MF: Was läuft gerade bei Flotsam And Jetsam?
Ken: Aktuell sind wir mit dem Songwriting beschäftigt und nehmen einige Dinge auf. Wir sind mitten im Prozess. Es fühlt sich sehr gut an. Als wir mit «The End Of Chaos» (2019) fertig waren, fragten wir uns, wie wir diese Scheibe bloss übertreffen können? Wir haben «Blood In The Water» (2021) heraus gehauen, die besser war, und das Gleiche passiert gerade wieder. "Wow, «Blood In The Water» was fantastic" (lacht). In unserer Sichtweise haben wir dieses Album genossen und lieben die Tracks. Wie können wir die Scheibe bloss übertreffen? Nun sitzen wir im Studio und sind begeistert, was wir komponieren. Schauen wir also, was bald passieren wird (lacht).
MF: Wenn ich mich richtig erinnere, konntest du die letzten Europa-Shows mit Flotsam And Jetsam nicht spielen. Was war der Grund?
Ken: Das ist leider eine traurige Geschichte. Ich sass im Flugzeug von Phoenix nach Los Angeles und wollte dann in den Flug von Los Angeles nach Paris steigen. Sie strichen mich jedoch von der Liste, weil mein Pass in 47 Tagen ablaufen würde. Nun, das spielt in meinen Augen aber keine Rolle, weil ich ja früher wieder zurück gekommen wäre. Ich hätte im August wieder in den Staaten sein können, also ein paar Wochen später, als ich zurück kam. Ich finde dies ein fragwürdiges Gesetz. Ich bin jahrelang gereist und habe nie etwas von diesem blöden Anforderungen gehört. Das Ablaufdatum deines Passes entspricht nicht dem effektiven Ablaufdatum? Warum buchen die Airlines dann ein Ticket für mich? Sie haben ja den Pass als Information gesehen. Warum haben sie mir nicht gesagt: "Junge, pass auf, dein Ablaufdatum ist kritisch"! Sie hätten mir sagen können, dass ich mich beim Passbüro in L.A. hätte einfinden sollen. So habe ich die komplette Tour verpasst. Ich sag Euch deshalb eines…, wenn ihr reist…, überprüft Euren Pass, dass er noch über 120 Tage gültig ist. Ich bin immer noch ziemlich sauer über diese dumme Geschichte!
MF: Dann hoffen wir, dass wir dich bald wieder auf den europäischen Bühnen sehen und hören werden. Danke für das Interview und deine Zeit. Pass auf dich auf und weiterhin alles Gute.
Ken: Ich danke dir für das wie immer nette wie eindrucksvolle Gespräch und dass du dir die Zeit genommen hast. Pass auf dich auf, und hoffentlich sehen wir uns bald wieder.