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Fleissig diese Burschen! Mit Ausnahme von 2022 hauen Lucifuge seit 2018 jedes Jahr ein Album heraus. «Hexensabbat» ist der sechste Streich und erscheint wie die Vorgänger beim Kultlabel Dying Victims. Wer bisher nichts von der Band gehört hat, darf sich auf eine gehörige Black-Thrash Scheibe im Stil von Midnight, alten Sodom oder Hellripper freuen.
Beim Klabautermann! Fünf Piratinnen begeben sich auf Beutezug und wollen Eure Taler klauen, erleiden aber auf hoher See Schiffbruch. Das Debüt-Album von PIRATE QUEEN ist nämlich eine richtige Mogelpackung. Die Band sei aus dem Bermuda Dreieck und 1523 gegründet worden und nun nach 500 Jahren zurück gekehrt, so das Label. Ehm, ja ist klar.
Thomas Berglie (alias SARKE) hat sich erneut mit Nocturna Culto von Darkthrone zusammen getan, um den achten Longplayer des Projektes aus dem Boden zu stampfen. Die Einflüsse sind auch auf «Endo Fight» wieder vielfältig ausgefallen.
Ob die Warschauer wirklich ein Ausrufezeichen gesetzt haben? 2012 wurde die Band gegründet und stilistisch dem kauzigen Heavy Metal mit dezenten Thrash und sogar Black Metal Einflüssen zuzuordnen. Nach einigen Wechseln im Line-up ist Gitarrist und Sänger Galin Soulreaper dabei noch das einzig verbliebene Gründungs-Mitglied von ARMAGH.
KILL CITY stammen aus Ecuador, existieren seit 2019 und veröffentlichen mit «Darker Days» bereits ihr drittes Album, erstmals beim Basler Label Doc Gator. Das Artwork sticht dabei schon mal ins Auge, handelt es sich doch um ein Werk des Malers Luigi Stornaiolo, welches den sozialen Zerfall der Gesellschaft widerspiegelt.
Geschlagene 24 Jahre (!) dauerte es von der Gründung bis zum Debüt der Dänen, und nun sind nicht einmal zwei Jahre ins Land gezogen, da erblickt bereits das zweite Album «Armageddon Patronage» das Licht der Welt. Es scheint fast so, als hätten STRYCHNOS aus all den Jahren noch jede Menge Material gesammelt.
Australien ist in Sachen klassischer Metal hierzulande eher nicht so präsent. Das möchten AARDVARK mit ihrem Debüt ändern. Viel Neues darf der etwaige Käufer aber nicht erwarten. Stattdessen dürften Verfechter des 80er-Metals frohlocken, denn die Vorbilder Maiden, Priest, Accept oder Saxon sind im Sound deutlich zu vernehmen.
Die Schweden melden sich drei Jahre nach dem starken «At One With None» mit ihrem sechsten Studio-Album zurück. Wer bereits den Vorgänger bejubelt hat, dürfte auch «The Host» abfeiern, denn musikalisch bleibt man auf derselben Schiene.
01. Juni 2024, Aarau - KiFF
By Rönu
Etwas kurios ist die Diskographie dieser NWOBHM Legende ja schon. «Judgement Of The Dead» erschien 2005, war damals aber kein neues Studioalbum, sondern um eine Neuauflage von uralten Aufnahmen.