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Und wieder mal schafft es eine australische Band mich so richtig angenehm zu überraschen. Das Quintett aus Brisbane erweist sich zwar punkto Härtegrade als kaum noch Metal Factory kompatibel, aber ich muss den fünf Musikern ein hohes musikalisches Talent sowie ein zauberhaft sicheres Händchen für wunderschöne Melodien und packende Harmonien attestieren.
Die Kifferbirnen von Bongzilla waren, sind und bleiben ein Fall für sich. Vorneweg bleibt festzustellen, dass auch die satte sechzehn Jahre andauernde Veröffentlichungspause absolut nichts am Bandkonzept geändert hat.
Musikalische Weiterentwicklung ist beim norwegischen Trio nicht wirklich angesagt, denn der auf den Vorgängerwerken «LVX» von 2016 und «New Moon» von 2019 eingeschlagene Pfad wir nicht einen Millimeter weit verlassen.
Die Ukrainer Sealand Airlines sind echte Paradiesvögel, denn obwohl sie absolut berechtigt unter dem Label "Progressive Rock" agieren, lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass sie auch Einflüsse aus ganz anderen Genres in ihr musikalisches Schaffen einfliessen lassen.
Es gibt Scheiben, die man sich nach einer arbeitsintensiven Nachtschicht auf dem langen Nachhauseweg im Sinne der Verkehrssicherheit nicht einverleiben sollte.
Nach mehreren Jahrzehnten intensiven Musikkonsums meint man irgendwann, mehr oder weniger alles gehört zu haben was musikalisch irgendwie vertretbar ist.
Das Stockholmer Quartett lässt nichts anbrennen. Praktisch genau zwei Jahre nach Veröffentlichung des vielgelobten Debüts «Débris & Rubble» legen die drei Jungs und die Dame am Mikro nach und liefern mit «Mountain Of Sugar» einen mehr als würdigen Nachfolger ab.
Mehr als Musik im eigentlichen Sinne ist das Debüt-Langeisen der irischen Doomster viel eher ein vertontes Ritual, das sehr archaisch und animistisch wirkt.
Roh, schnörkellos und mit authentischem Live-Feeling versehen, überrollt uns das Debüt dieses kanadischen Power-Trios.
Der sumpfige, okkulte Doom Metal des sardischen Trios gehört ganz klar zur hölzernen, rustikalen Sorte.