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Wer beim Artwork und Bandnamen auf eine griechische Band schliesst, liegt falsch, denn WALK WITH TITANS stammen aus der kanadischen Hauptstadt Quebec, haben sich thematisch auf ihrem Debüt aber der griechischen Mythologie gewidmet.
Das zweite Album von AVALAND ist eines der vielen, das mir trotz seiner Klasse schlicht am Ohr vorbei rauscht, ohne wirklich Akzente setzen zu können.
Das sechste Album der Dirty Rocker beginnt wild und dreckig mit «Bandits», so, wie man es gewohnt ist zu hören. Bei «Rattlesnake» gibt man sich Mühe wie Motörhead zu klingen, inklusive Gesang, was dem räudigen Trio von BAD BONES erstaunlich gut gelingt.
Die italienische Melodic Death Metal Combo EMBRYO meldet sich nach sechsjähriger Album-Pause mit der Platte «A Vivid Shade On Misery» zurück. Es ist der fünfte Release bei Label Nummer fünf und soll der Band endlich ein bisschen mehr Zugkraft in der Szene verschaffen.
Nothing Sacred? Moment…, da war doch was? Genau, die Australier veröffentlichten 1988 mit «Let Us Pray» eine bemerkenswerte Scheibe, die aber völlig in der Flut an Metal-Bands in der damaligen Zeit unterging.
Die Finnen LEAFLET veröffentlichen mit «Something Beyond» ein kurzes heftiges Album, dem trotz seiner Länge von 35 Minuten nach anfänglicher Klasse schnell die Luft ausgeht.
Die Band aus Finnland wurde Ende 2019 von Sängerin Virpi Kääriäinen, Gitarrist Teemu Kääriäinen und Schlagzeuger Henri Backman gegründet. Da man bisher lediglich in Cover-Band Projekten aktiv war, beschloss man nun, dass es an der Zeit sei, sich eigenen Kompositionen zuzuwenden. Stilistisch bewegt sich die Truppe im Bereich von Hard Rock mit metallischen Vibes. Der vierte Mann im Bunde ist Bassist Petri Orava, aber auf dem Debüt ist Jykke Tikka zu hören.
Das Piemont ist nicht nur die Heimat von gutem Wein und leckerem Essen, sondern steht offentsichtlich auch für metallische Klänge. Highlord stammen ursprünglich aus Turin, wurden 1998 gegründet und haben seither in mehr oder weniger regelmässigem Abstand Alben veröffentlicht. «Freakin' Out Of Hell» ist der mittlerweile neunte Longplayer der Italiener, die ausserhalb der Heimat wohl noch nicht so bekannt sind.
Mit «Stamina» hieven die Italianos von 17 Crash zum vierten Mal ein Album in die Plattenregale. Über die Zeit und mit der Erfahrung der vorgängigen drei Scheiben hat die Truppe ihren Sound perfektioniert und komplexer gestaltet.
Ein sehr starkes Zweitwerk veröffentlichen die Franzosen Black Hole mit «Whirlwind Of Bad Men». Die Kompositionen besitzen hier das gewisse Etwas und transportieren ein Feeling, bei dem man abwechslungsweise an Sangesgott Dio und dann wieder an die Symphonic Metal Grösse Kamelot erinnert wird.