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Ich denke ja bei der Stadt Indianapolis vor allen an Motorsport und nicht an eine Metalband, aber MOTHER OF GRAVES haben Potenzial, sich dauerhaft einen Namen zu machen. Obschon das ausgesuchte Genre wohl keine grossen Sprünge mehr zulässt, haben die Death-Doomer vor zwei Jahren mit «Where The Shadows Adorn» ihre Spuren hinterlassen.
Die kanadische Band SPECTRAL WOUND holt mit dem vierten Album «Songs Of Blood And Mire» zu einem heftigen Rundum-Schlag aus! Schon der Opener «Fevers And Suffering» löst bei mir Jubelschreie aus! Kalter und herrlich primitiver Black Metal quilt wie Säure aus den Boxen!
Eingepackt in einem Intro und Outro sind acht eher längere Tracks der im Jahr 2013 wieder vereinten Band NOCTURNUS AD. Seit ihrer Rückkehr ist dies nun die zweite Platte. In der Zwischenzeit haben sie wohl ordentlich an ihren Riffs gefeilt, denn sie sind abwechslungsreich und teils mit speziellen Zeitsignaturen, teils recht technisch.
Seit einer Dekade liefert die amerikanische Band BELL WITCH hervorragenden Doom Metal ab. Mit dem neuen Album «Future's Shadow Part 1: The Clandestine Gate» sprengen die Amis aus Seattle aber den üblichen Rahmen, denn alles reduziert sich auf einen Song (!), der aber endlose 83 Minuten dauert!
«Afterworld» ist das erste Album der Band seit dreizehn Jahren und knüpft nahtlos an den Vorgänger «Midnight Of The Century» (2009) an, das zehn brandneue Tracks mit dem fesselnden und unverwechselbaren Sound der Band enthält.