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Mit dem fünften Album gehen die Jungs um Sänger Derek Davis ihren aktuell eingeschlagenen Weg weiter und schiessen aus allen Rohren. Auch wenn man noch immer nicht das hohe Level des Debüt-Albums und von «Nothing Sacred» erreicht, so bratzt der rohe Sound von BABYLON A.D. mit Schmackes aus den Boxen.
Immer wieder speziell ist die Tatsache, dass der in Amerika ansässige Franzose Frederic Slama seine Formation gleich nach dem praktizierten Stil, sprich AOR benennt. Dies macht er bereits seit dem Jahr 2000 so.
Paul Lidel, den Namensgeber dieser Truppe und zugleich auch Gitarrist wie Sänger kennen einige vielleicht noch von Dangerous Toys sowie Dirty Looks. Genau in dieser Schnittmenge liegen auch die Songs von Paul. Mister Lidel selbst wirkt dabei wie ein angeschossener Tiger, der seine Jungtiere verteidigt.
Es fanden sich ein paar US-Musiker zusammen, die zuvor in mehr oder weniger bekannten Bands aktiv waren und veröffentlichen unter dem Banner ANGELS IN VEIN eine Hard Rock Scheibe, die ebenso von The Cult beeinflusst ist, wie auch von Legs Diamond oder Alice Cooper.
Babylon A.D. kommen mit einem Live-Album ums Eck. Klingt alles sehr cool und besonders nach Spass, wenn man sich den Opener «Saturday Night» anhört.