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Eine Live-Scheibe zu reviewen, bevor man überhaupt einen Ton aus dem Studio gehört hat, kann zum Vor- oder Nachteil gereichen. Im Fall von DANAVA, sprich dem Ami-Quartett aus Portland und das seit 2003 am Lärmen ist, fällt die Antwort darauf zunächst vermeintlich nicht eindeutig aus. Nach dem letztjährigen, vierten full-lenght Album «Nothing But Nothing» wird nun also ein erste, offizielle Konzert-Nachlese angeboten.
Das dänische Trio präsentiert uns hier ihr fünftes Album. Auch hier haben THE SONIC DAWN wieder kritische Texte zu bieten, wie bei «Iron Bird», womit nach eigenen Aussagen ein Protest gegen den organisierten Massenmord und die Kriegsschweine die das Sagen haben, formuliert wird.
Hier kommt das fünfte Album der vier Jungs aus Austin, Texas. Neun wütende, mitreissende Tracks zeigen die schnellere und schwerere Seite von DUEL. Harte Stoner Metal Riffs prägen das neue Werk.
Hmm..., auch nach mehrmaligem Anhören erschliesst sich mir diese neue Scheibe von HIJSS nicht.
Karl Agell (v), JD Dennis (d, perc, bv), TR Gwynne (b, acoustic g, bv) und Graham Fry (g, bv) sind allesamt namhafte Rocker. Man kennt sie womöglich von einigen ihrer musikalischen Streifzüge mit Corrosion Of Conformity, Leadfoot, The Skull/Legions Of Doom, Confessor, Patriarchs in Black, The Point oder Deltoid And The Backsliders. Gemäss den vorliegenden Infos wird das Quartett, das unter dem Banner LIE HEAVY steht, als "Supergroup" bezeichnet.
Wie beschreibt man die Musik der Schotten aus Glasgow? Langsam, bedrohlich hypnotisch, schwer. Der erste der beiden Longtracks, «Navigator 9», klingt chaotisch und das ganze 23 Minuten lang. Gegen Ende hauen die Jungs von THE COSMIC DEAD ordentlich Tempo drauf, aber die Stimmung bleibt die gleiche.
Was lese ich nicht alles über TIGERS ON OPIUM, dem Quartett aus Portland im US-Bundesstaat Oregon. Da ist von "klassischem Doom Rock" und "trippigen, psychedelischen Grooves", kombiniert mit "jeder Menge düster orientiertem Stoner Rock/Metal", die Rede. Weitere Umschreibungen wie "rasante Grooves", "apokalyptischer Fuzz-Rock" sowie "düstere und knallharte Vibes" lassen das Erscheinen des nächsten epochalen Doom-Brockens erahnen.
Frohlocket ihr Doomköppe, es ist vollbracht! Das Quartett um Vater (Chris Babalis Senior, Gitarre) und Sohn (Chris Babalis Junior, Gesang und Gitarre) ist endlich dort angekommen, wo es hingehört, denn mit ihrem vierten Output haben die Hellenen ACID MAMMOTH die Türen zum Doom-Abgrund weit aufgerissen und sich kopfüber in denselben hinein gestürzt.
Es scheint mir schier unglaublich, wie sich MR BISON, das ehemalige Stoner Rock Trio aus der Toskana, in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt hat, ehemalig auf das Genre wie auch auf die Formation bezogen.
Lösten bei mir die Yawning Balch genannte Kollaboration zwischen Fu Manchu Klampfer Bob Balch und ihnen noch eher mässige Begeisterung aus, sieht es beim Kollektiv BIG SCENIC NOWHERE aus verschiedenen Vertretern der Stoner und Desert Rock Szene schon ganz anders aus.