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Das Comeback-Album «Never Enough Snuff» der australischen Truppe ABRAMELIN zeigte 2020 klar auf, wohin die Reise künftig gehen soll. Die Truppe aus Down Under war heiss auf mehr und dachte gar nicht erst daran, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, im Gegenteil! Die Band nutzte die Zeit, hat ihren Sound etwas gestrafft, ohne dabei die Qualität ihrer lyrischen Fähigkeiten zu vernachlässigen.
Seit der Gründung 2009 hat das amerikanische Stamm-Duo Mat Davis (g/v) und Elizabeth Blackwell (v/b), zusammen mit verschiedenen Drummern, weltweit nicht weniger als 700 Konzerte bestritten und dabei auch renommierte Gerne-Events wie das "Roadburn Festival", "Desert Fest" (Berlin und London) oder "Heavy Days in Doomtown Fest" (Kopenhagen) sowie "Acherontic Arts Fest" (Oberhausen) bespielt. Aktuell ist die Truppe in Europa für 22 Konzerte unterwegs.
Mit Dimbild lebt Herr Vintersorg seine Vorliebe für Semi Acoustic Folk aus und sorgt mit dieser stromlosen Version von Vintersorg schon mal für einen Strom-Engpass vor!
Der Sound von TOTENGOTT ist schwer einzuordnen. Man kann sich den Dreier als ein Occult Metal Trio mit Doom Death Einflüssen vorstellen, jedoch ohne andere Genres wie Thrash, Gothic oder Ambient zu vergessen.
Eine der ersten Black Metal Band Brasiliens meldet sich mit ihrem siebten Studio-Album zurück. Von der Urbesetzung sind noch Murmurio (Gitarre) und Scoth Benoth (Gesang) übrig, heisst ergänzt werden sie mit Tenebrae Aarseth an den Drums und Fernando am Bass. Geboten wird eine Mischung aus Heavy, Gothic und Black Metal, der zudem ziemlich rudimentär aus den Boxen schallt.
Dissonanter Death Metal ist immer so eine Sache. Einerseits eignet dieser sich hervorragend um eine aussichtslose, verzweifelte Stimmung aufrechtzuerhalten. Andererseits kann es recht monoton werden. Einige werden sagen, dass dies die Berufung dieses Genres ist und nur so die besagte Atmosphäre bewahrt werden kann. Trotzdem braucht es ein gewisses Feuer, so dass es hörenswert wird.
Die ungarische Extreme Metal Szene wird als Ganzes oft übersehen, was ziemlich sträflich ist. Es existieren da nämlich brillante Gruppen wie SEAR BLISS, die zwar in ihrem Heimatland bekannt sind, aber im Vergleich zu ihren griechischen und skandinavischen Kollegen völlig untergehen.
SARCASM haben eine bewegte Karriere hinter sich. Sie wurden ursprünglich 1990 in Schweden gegründet und veröffentlichten Anfang der 90er-Jahre atemberaubende Death Metal Alben. Viel zu früh kam 1994 der Bruch, und erst 2015 meldeten sie sich wieder mit einer neu gestalteten Version ihrer Selbst zu Wort.
Wer Dark Angel, Sadus und Kreator als seine absoluten Favoriten sieht, sollte sich ebenso mit DEAD HEAD beschäftigen. Die Holländer, die sich seit 1989 im musikalischen Sumpf des Thrash Metal herum treiben, haben mit der EP «Shadow Soul» ein wildes Abriss-Kommando veröffentlicht.
Interessant, sehr interessant - es gibt allerdings etwas, das mich echt nervt, und das muss gleich zu Beginn bei VINCENT CROWLEY heraus: Der Sänger, sprich Schreihals wirkt für mich persönlich fehlplatziert. Nicht vollkommen, sondern mehr so "geht in die richtige Richtung, passt jedoch nicht wirklich".