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Es ist schräg wenn man darüber nachdenkt, aber als «Babymetal» vor zehn Jahren die Idee hatten, süssen J-Pop mit brachialen Metal-Riffs zu kombinieren, gab ihnen vermutlich niemand eine grosse Überlebenschance.
Der Fünfer Omnium Gatherum gilt nicht gerade als das Überraschungsei der Branche. In jüngerer Zeit haben sich die Finnen jedoch als sichere Bank in Sachen Melodic Death Metal mit leicht progressiver Schlagseite bewährt.
Wem der Name Red To Grey bekannt vorkommt, muss in den Hirnwindungen doch ein paar Jahre zurück gespult werden. Satte dreizehn Jahre liegt das letzte Album «Admissions» schon zurück, und seit damals hat sich auch bandintern einiges getan.
Heftig und deftig geht es normalerweise immer zur Sache, wenn Helheim neuen Hörgenuss zur Verköstigung feil bieten. Das sieht auch auf ihrem nunmehr elften Studioalbum «WoduridaR» nicht anders aus.
In der Schweiz gibt es viele Sagen mit mystischen Wesen, jedoch trägt keine davon einen so fett klingenden Namen, dass man damit seine Metal-Kapelle taufen könnte. Oder klingt "Fulehung" etwa cool?
Von «Trivium» ist man eigentlich eher einen Dreijahres-Rhythmus gewohnt, was neue Releases angeht.
Wüsste ich es nicht besser, hätte ich beim ersten Anhören von «Mind Manipulation» die Scheibe glatt nach Brasilien verortet und auf bis dato unveröffentlichtes Max Cavalera-Material getippt.
Ein Sturm zieht auf! Aus Richtung Norden peitschen «Bloodred Hourglass» das von ihren Fans lang ersehnte fünfte Album «Your Highness» über den Äther.
In den 80er Jahren waren es Bon Jovi, heute sind es die Sentinels - die neue Sensation aus New Jersey!
Sepultura - ein Name mit Geschichte! Obwohl sie als der grösste brasilianische Musikexport gelten, sahen wohl alle 1996 ihren "Tod" als besiegelt, als der ursprüngliche Frontmann und Gründer Max Cavalera nach dem wegweisenden Album «Roots» und Zwistigkeiten in der Band die Truppe verliess.