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Wenn es um Amon Amarth geht, lässt sich zweifelsfrei behaupten, dass sie für die Fans eine sichere Institution sind. Inhaltlich wie musikalisch bleiben sie ihren Wurzeln treu und schreiben auch beim zwölften Album «The Great Heathen Army» lockere Texte, die sich um die Welt von J.R.R. Tolkien drehen.
Arch Enemy sind immer zuverlässig und hauen alle paar Jahre eine solide Sammlung an eingängig melodischen Todesmelodien heraus, die mindestens eine Handvoll echter Kracher zum sich Hinknien enthält.
Balingen ist die Heimat des "Bang Your Head!!! Festivals", und auch Traitor haben ihren Sitz im Herzen des Schwabenlandes. Andreas, Lorenz und Gerd gründeten dort im Jahre 2009 ihre Band, Gitarrist Matthias stiess dann 2013 zur Truppe hinzu.
Gerade ein knappes Jahr ist die letzte Veröffentlichung alt, und schon wieder gibt es neues Material von Thomas Bal-Gurrath. «Demons Of Rock'n'oll» heisst das gute Stück, und es handelt sich einmal mehr um ein Doppel-Album mit je zehn Tracks, das einmal im Blood God- und zum anderen im Debauchery-Gewand daher kommt.
Max Cavalera ist ein hart arbeitender Hund! Seit Jahren produziert er Alben am Fliessband, was musikalisch nicht immer nur von Vorteil war. Mit Soulfly scheint er aber den richtigen Weg gefunden zu haben, und seit «Ritual» ist auch der Thrash Death Sound wieder ins Repertoire des Vierers zurück gekehrt.
Die Menschheit macht immer irgendwelche Veränderungen durch, ob körperlich, emotional oder persönlich. Für musikalische Veränderungen steht die Band Funeral Chic. Sie ändert ihren Sound nämlich auf jedem Album! Dies ermöglicht zum einen die künstlerischen Flügel auszubreiten und öffnet zum anderen auch Tür und Tor für neue Fans.
Die chilenischen Oldschool Death Metal Maniacs Suffering Sights ballern ihr Debüt-Album «When Sanity Becomes Insanity» in den Äther. Es ist keine lange Einführung erforderlich, denn der Aufbau von wilder Schlagzeugarbeit und teuflischem Riffing wirft uns in einen Feuersturm extrem bösartiger Musik, der sofort zeigt, worum es bei dieser Band geht.
09.06 – 11.06. 2022, Interlaken - Flugplatz
By Oliver H.
Verdammt noch mal, was für ein Anfang! Cody Souzas eiskalter Schrei zu Beginn von «Horns & Halos», dem Eröffnungssong ihres neuesten Werks namens «The Vale Of Shadows», ist etwas für Kenner. Seine Stimme besitzt einen enormen Wiedererkennungswert und ist vergleichbar mit der seines lieben Vaters Zetro Souza von der Kult-Truppe Exodus.
Die schwedische Band Witchery spielt einen extremen Metal, der vielleicht am besten als geschwärzter Thrash Metal beschrieben werden kann. Witchery debütierten 1998 mit «Restless & Dead», und nun folgt mit «Nightside», einem Konzept-Album, das achte full-lenght Studio-Werk der Band.